10.08.2019 13:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Rom - Nach turbulenten Tagen der Regierungskrise heißt es in Italien Warten auf den "Showdown". Am Montag und Dienstag stehen im Senat und in der Abgeordnetenkammer Treffen der Fraktionsvorsitzenden an, die für die weiteren Schritte auf dem Weg zu einer immer wahrscheinlicher werdenden Neuwahl entscheidend sind. Der Innenminister und Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, hatte zuvor das Regierungsbündnis mit der Fünf-Sterne-Bewegung in die Krise gestürzt und ein Misstrauensvotum gegen den parteilosen Premier Giuseppe Conte angekündigt.
Israels Armee erschoss vier Palästinenser an Grenze zu Gaza
Gaza - Israels Armee hat nach eigenen Angaben an der Grenze zum Gazastreifen vier bewaffnete Palästinenser getötet. Sie hätten sich am Samstag dem streng gesicherten Grenzzaun zu Israel genähert, teilte das Militär mit. "Es wurde wohl ein sehr großer Anschlag auf Israel verhindert", sagte der israelische Armeesprecher Jonathan Conricus. Es sei noch unklar, zu welcher Gruppierung die bewaffneten Männer gehörten. Auf der israelischen Seite habe es aber keine Verletzten gegeben.
Juncker: Briten sind bei "No Deal" die Verlierer
Brüssel/Going - Ein harter Brexit sei in niemandes Interesse, die großen Verlierer wären aber die Briten, sagt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im "Tiroler Tageszeitung"-Interview. Die Spaltung zwischen Ost- und Westeuropa müsse überwunden werden, fordert er. "Wir haben deutlich gemacht, dass wir zu Neuverhandlungen über den Ausstiegsvertrag nicht bereit sind, lediglich zu einigen Klarstellungen im Rahmen der politischen Erklärungen, die die zukünftigen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union regulieren", so Juncker. Die EU sei jedenfalls "maximal vorbereitet", auch auf einen "No Deal".
Demonstranten besetzten erneut Flughafen in Hongkong
Hongkong - In Hongkong haben auch am Samstag zahlreiche Menschen auf mehreren Kundgebungen gegen die Peking-treue Regierung demonstriert. Den zweiten Tag in Folge besetzten Hunderte Demonstranten die Ankunftshalle des Flughafens der Millionenmetropole. Bereits am Freitag hatten dort rund 1.000 Demonstranten friedlich protestiert, kein Flug wurde dadurch beeinträchtigt. In mehreren Stadtbezirken zogen Tausende Menschen durch die Straßen.
Deutlich mehr Austritte aus dem Islam als Eintritte
Wien - In Österreich treten derzeit mehr Menschen aus dem Islam aus als ein. Konkret haben sich bis August dieses Jahres 197 Menschen von der Religion abgewandt, 49 sind zum Islam konvertiert, berichtet "profil-online" unter Berufung auf Daten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ). Die größte Gruppe unter den Austretenden sind Asylwerber mit Wurzeln in Afghanistan oder dem Iran. Insgesamt hat sich die Zahl der Muslime in Österreich seit Anfang 2000 auf 700.000 Menschen mehr als verdoppelt.
ÖVP will 7-Tage-Regel für Beiträge in der TVthek abschaffen
Wien - Die ÖVP bringt im Wahlkampf ein medienpolitisches Thema aufs Tapet. In einer Aussendung bekräftigt die Partei das Vorhaben, die 7-Tage-Regel für die ORF-TVthek abzuschaffen. Die TVthek soll außerdem in einen Österreich-Player integriert werden, der allen österreichischen Medienunternehmen offen stehen und "Ö-Tube" heißen soll. Auch die SPÖ hält die 7-Tage-Regelung für "anachronistisch" - und hat die Forderung nach deren Abschaffung in ihr Medienpapier aufgenommen.
Mindestens 18 Tote nach Taifun "Lekima" in China
Peking - Der Supertaifun "Lekima" hat an der Ostküste Chinas einen schweren Erdrutsch ausgelöst, durch den mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen sind. Wie das chinesische Staatsfernsehen am Samstag berichtete, wurden nach dem Erdrutsch in der Küstenstadt Wenzhou 14 weitere Menschen vermisst. "Lekima" traf Samstagfrüh mit Windgeschwindigkeiten von 187 Stundenkilometern an Land, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Mehr als eine Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Mindestens 60 Todesopfer nach Tankwagenexplosion in Tansania
Daressalam - Mindestens 60 Menschen sind bei der Explosion eines Tanklastwagens im ostafrikanischen Tansania getötet worden. Die Todesopfer seien nach dem Unfall am Samstag in ein Krankenhaus in Morogoro gebracht worden, sagte Rita Lyamuya, die Chefin der Gesundheitsabteilung des Bezirks. Weitere Leichen befänden sich noch an der Unfallstelle.
(Schluss) rfk
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