10.08.2019 11:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Peking - Der Supertaifun "Lekima" hat an der Ostküste Chinas einen schweren Erdrutsch ausgelöst, durch den mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen sind. Wie das chinesische Staatsfernsehen am Samstag berichtete, wurden nach dem Erdrutsch in der Küstenstadt Wenzhou 16 weitere Menschen vermisst. "Lekima" traf Samstagfrüh mit Windgeschwindigkeiten von 187 Stundenkilometern an Land, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Mehr als eine Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Nordkorea feuerte offenbar erneut Raketen ab
Seoul/Washington - Nordkorea hat offenbar erneut Raketen getestet - nur Stunden, nachdem US-Präsident Donald Trump Verständnis für Machthaber Kim Jong-un geäußert hatte. Nach Angaben des südkoreanischen Generalstabs wurden am Samstag nahe der Stadt Hamhung an der Ostküste Nordkoreas zwei mutmaßliche Raketen abgefeuert. Die Geschoße stürzten dann ins Ostmeer, das auch als Japanisches Meer bekannt ist. Es war bereits der fünfte nordkoreanische Raketentest in zwei Wochen.
Proteste in Hongkong lösen Streit zwischen USA und China aus
Hongkong - Mitten im erbitterten Handelskrieg mit China beschuldigen die USA die Volksrepublik nun auch, eine US-Diplomatin in Hongkong vorsätzlich in Gefahr gebracht zu haben. Die Berichte chinesischer Staatsmedien über die Diplomatin seien inzwischen "nicht mehr verantwortungslos, sondern gefährlich", schrieb US-Außenamtssprecherin Morgan Ortagus auf Twitter. Ausgelöst wurde der neue Schlagabtausch zwischen Washington und Peking durch ein Treffen der US-Diplomatin mit regierungskritischen Aktivisten Hongkong.
Fünf Tote nach Unfall auf russischem Militärstützpunkt
Moskau - Russische Behörden haben die Angaben zur Zahl der Toten nach einem fehlgeschlagenen Raketentest auf einem Militärstützpunkt im Norden des Landes von zwei auf fünf korrigiert. Während das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstag von zwei Toten gesprochen hatte, gab die Atombehörde Rosatom die Zahl der Toten am Samstag mit fünf an. Bei dem missglücktem Test soll zudem Radioaktivität freigesetzt worden sein. Zu dem Unfall kam es nach Angaben von Rosatom beim Probelauf eines Raketenmotors für flüssigen Treibstoff.
Deutlich mehr Austritte aus dem Islam als Eintritte
Wien - In Österreich treten derzeit mehr Menschen aus dem Islam aus als ein. Konkret haben sich bis August dieses Jahres 197 Menschen von der Religion abgewandt, 49 sind zum Islam konvertiert, berichtet "profil-online" unter Berufung auf Daten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ). Die größte Gruppe unter den Austretenden sind Asylwerber mit Wurzeln in Afghanistan oder dem Iran.
ÖVP will 7-Tage-Regel für Beiträge in der TVthek abschaffen
Wien - Die ÖVP bringt im Wahlkampf ein medienpolitisches Thema aufs Tapet. In einer Aussendung bekräftigt die Partei das Vorhaben, die 7-Tage-Regel für die ORF-TVthek abzuschaffen. Die TVthek soll außerdem in einen Österreich-Player integriert werden, der allen österreichischen Medienunternehmen offen stehen und "Ö-Tube" heißen soll. Dass die mit öffentlichen Mitteln produzierten Inhalte nur sieben Tage in der ORF-TVthek online verfügbar sind, entspreche nicht mehr den Anforderungen einer digitalen Medienwelt von heute, heißt es.
Explosion vor Polizeiwache in Kopenhagen
Kopenhagen - Eine Explosion hat sich vor einer Polizeiwache in Kopenhagen ereignet. Verletzt wurde niemand, wie die dänische Polizei am Samstagmorgen auf Twitter mitteilte. Der Tatort im Stadtteil Nörrebro wurde abgesperrt. Der Polizeiposten war in der Nacht unbesetzt. Erst am Dienstagabend war bei einer Explosion in Kopenhagen die Fassade der dänischen Steuerverwaltung schwer beschädigt worden war.
Stierkampf feierte umstrittenes Comeback auf Mallorca
Palma de Mallorca - Kurz bevor auf Mallorca das Blut der Bullen unter dem Jubel von Tausenden floss, gab es Beschimpfungen, Pfiffe und auch Tränen: Auf der spanischen Ferieninsel feierte der Stierkampf trotz wütender Proteste von Tierschützern ein umstrittenes, aber erfolgreiches Comeback. Bei der ersten "Corrida de Toros" nach zweijähriger Zwangspause waren die Tribünen gut gefüllt. Knapp 9.000 Fans zahlten die stolzen Eintrittspreise zwischen 30 und 150 Euro in der 11.600 Zuschauer fassenden Arena in Palma de Mallorca.
(Schluss) rfk
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!