13.07.2019 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Große Zustimmung für Bundesliste bei SPÖ-Parteirat

Wien - Die SPÖ hat ihr Team für die Nationalratswahl fixiert. Bei einem "kleinen Parteitag", einem sogenannten Bundesparteirat, wurde die Bundesliste mit Parteichefin Pamela Rendi-Wagner auf Platz eins abgesegnet. Die Spitzenkandidatin erhielt 95,6 Prozent der Stimmen. Inhaltlich dominierten Angriffe auf FPÖ und ÖVP. In ihrer Rede zeichnete Rendi-Wagner ein schauriges Bild der geplatzten türkis-blauen Regierung: "Die einen lassen sich filmen, die anderen bezahlen", spielte sie auf Ibiza-Affäre und Spenden-Debatte an.

21-Jährige nach Gewalttat in Bludenz im Spital verstorben

Bludenz - Nach der lebensgefährlichen Attacke auf eine 21-Jährige in der Nacht auf Freitag in Bludenz in Vorarlberg ist die Frau im Krankenhaus Feldkirch ihren schweren Verletzungen erlegen. Dies sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch der APA am Samstag. Indes wurden gegen den Tatverdächtigen, den 24-jährigen Lebensgefährten der Frau, Ermittlungen wegen Mordverdachts aufgenommen. Der letztlich tödlichen Attacke in einer Wohnung war ein Streit aus Eifersucht vorausgegangen. Kurz nach 1.00 Uhr kam es schließlich zu der Tat. Der 24-Jährige soll die Freundin attackiert haben, die schließlich von Verwandten regungslos aufgefunden wurde.

Silberstein kontert Kurz-Vorwürfe zu Ibiza-Video

Wien - Der frühere SPÖ-Wahlkampfberater Tal Silberstein tritt den Vorwürfen von ÖVP-Chef Sebastian Kurz im Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre entgegen und wirft ihm vor, antisemitische Gefühle anzusprechen. In einem Gastbeitrag für "Addendum" vergleicht er Kurz diesbezüglich mit Ungarns Premier Viktor Orban: "Ich bin jetzt für Kurz, was Soros für Orban ist - der leibhaftige Dämon." Kurz hatte den israelischen Politikberater mehrmals in Zusammenhang mit dem Ibiza-Video gebracht, ohne Belege dafür vorlegen zu können. Silberstein betont, mit dem Ibiza-Skandal absolut nichts zu tun zu haben.

Mindestens 26 Tote bei Anschlag auf Hotel in Somalia

Mogadischu - Bei einem über mehrere Stunden andauernden Anschlag der islamistischen Al-Shabaab-Miliz im Süden Somalias sind nach jüngsten Angaben von Sicherheitsbehörden mindestens 26 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien auch Amerikaner und ein Brite, sagte Ahmed Mohamed, Präsident der Region rund um die Hafenstadt Kismaju. Nach Behördenangaben war zunächst eine Autobombe am Eingang des Hotels explodiert, bevor dieses von bewaffneten Kämpfern attackiert wurde.

Mindestens 40 Tote durch Monsunregen in Südasien

Kathmandu - Nach sintflutartigen Monsun-Regenfällen und Erdrutschen sind in Südasien nach Behördenangaben vom Samstag in den vergangenen zwei Tagen mindestens 40 Menschen gestorben. Besonders betroffen waren der Osten und der Süden Nepals. Dort kamen 27 Menschen ums Leben. In der Hauptstadt Kathmandu starben drei Menschen, als eine Wand einstürzte.

Ausschreitungen bei Protesten in Hongkong

Hongkong - In Hongkong ist es bei Protesten gegen Händler aus der chinesischen Volksrepublik zu Ausschreitungen gekommen. Tausende Menschen zogen durch die Straßen der Grenzstadt Sheung Shui. Es kam zu Rangeleien, die Polizei setzte Pfefferspray ein. Demonstranten warfen Regenschirme und Sicherheitshelme auf Ordnungskräfte. Geschäfte hatten vorsorglich Rollladen runtergelassen und Türen geschlossen. Die Demonstranten werfen den Händlern vor, für steigende Grundstückspreise und Inflation verantwortlich zu sein und keine Steuern zu zahlen.

Tropensturm "Barry" näherte sich der US-Küste

New Orleans (Louisiana) - 14 Jahre nach "Katrina" befürchten US-Meteorologen einen Hurrikan mit "lebensgefährlichen Überflutungen" im US-Bundesstaat Louisiana. Der Tropensturm "Barry" war Samstag früh noch rund 100 Kilometer von der US-Küste entfernt, wie das US-Hurrikan-Zentrum (NHC) mitteilte. Die Experten gehen davon aus, dass der Sturm im Laufe des Samstags Hurrikanstärke erreicht und auf die US-Küste trifft. US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag den nationalen Notstand für Louisiana ausgerufen.

(Schluss) hhi

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