18.02.2019 18:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Nach der US-Forderung zur Rücknahme von IS-Kämpfern gibt sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sehr zurückhaltend. "Ich sehe das wie Frankreich, Dänemark und die Briten. Nämlich, dass der Schutz unserer eigenen Bevölkerung oberste Priorität hat, insbesondere vor Personen, die sich schwerer Straftaten schuldig gemacht haben", sagte Kurz der "Kleinen Zeitung". Frankreich, Dänemark und Großbritannien hatten der Forderung von US-Präsident Donald Trump ein Absage erteilt, IS-Kämpfer, die in Syrien von der Anti-IS-Allianz gefangen genommen wurden, zurückzunehmen, um ihnen in ihrer Heimat den Prozess zu machen.
Herbstferien kommen 2020/21, vorerst kein Vorziehen
Wien - Einheitliche Herbstferien in Österreich werden erst ab dem Schuljahr 2020/21 Realität. Die meisten Bundesländer werden die ihnen per Gesetz eingeräumte Möglichkeit nicht nutzen, bereits 2019/20 mit der neuen Ferienregelung zu starten. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) wiederum will bis zum Start die Frage der Ferienbetreuung lösen. Die neue Ferienordnung, die am Mittwoch den Ministerrat passieren soll, sieht ab 2020 österreichweit einheitliche schulfreie Tage von 26. Oktober bis 2. November vor.
Tiroler tötete sich nach Angriff auf Ehefrau selbst
Sautens - Ein 71-Jähriger hat am Montag seine Ehefrau in Sautens in Tirol (Bezirk Imst) auf offener Straße niedergeschlagen und mit einem Messer attackiert. Der Mann ließ erst von der 58-Jährigen ab, als ihr Zeugen zu Hilfe eilten, sagte LKA-Chef Walter Pupp der APA. Nachdem er mit seinem Auto vom Tatort geflüchtet war, tötete sich der Mann selbst. Was genau der Grund für die Bluttat war, war vorerst unklar. Die Frau wurde schwer verletzt in die Innsbrucker Klinik gebracht.
Eurobarometer: Beliebtheitswerte der EU weiter auf Höhenflug
Brüssel/Wien - Die Zustimmung der Menschen zur Europäischen Union ist im Vorfeld der EU-Wahlen im Mai weiter auf Höhenflug - sie ist merklich größer als vor den letzten Europawahlen 2014. Das geht aus den neuen Eurobarometer-Ergebnissen hervor, die am Montag veröffentlicht wurden. In Österreich antworteten 40 Prozent der Befragten, die EU habe im Allgemeinen ein positives Image, 37 Prozent bewerteten es als neutral und 22 Prozent als negativ. Im Rahmen der Umfrage im Herbst 2013, also vor den letzten Europawahlen, gaben nur 25 Prozent der Befragten an, die EU genieße ein positives Ansehen.
Mindestens 13 Tote bei Doppelexplosion in Idlib
Damaskus - Bei einer Doppelexplosion in der syrischen Rebellenhochburg Idlib sind Aktivisten zufolge mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Bei mindestens zehn der Opfer handle es sich um Zivilisten, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag. Die Identität der anderen sei noch unklar. Mindestens 25 Menschen seien verletzt worden.
Insgesamt neun Tote bei Schießerei in Kaschmir
Srinagar - Bei einer stundenlangen Schießerei im indischen Teil Kaschmirs sind nach offiziellen Angaben neun Menschen getötet worden - darunter vier Soldaten und drei "Terroristen". Medienberichten zufolge handelte es sich bei einem der am Montag getöteten Kämpfer um einen mutmaßlichen Drahtzieher des verheerenden Anschlags von vergangener Woche. Die Schießerei fand in der Nähe des Anschlagsortes statt.
Sohn löschte seine Familie in Sofia mit Axt aus
Sofia - Die grausame Tötung einer ganzen Familie erschüttert Bulgarien: Ein 25-Jähriger soll mit einer Axt seine Eltern, seine Großmutter und seinen Bruder erschlagen haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die vier Leichen seien in ihrem Haus in Nowi Iskar am Rande der Hauptstadt Sofia entdeckt worden - nachdem der getötete Vater seit zwei Tagen nicht zur Arbeit erschienen war. Das Tatmotiv war zunächst unklar. Die Polizei nahm den Verdächtigen fest.
21-köpfige Drogen-Bande in Wien verurteilt
Wien - Nach neun Verhandlungstagen ist am Montag am Wiener Landesgericht der Prozess gegen eine 21-köpfige Drogen-Bande zu Ende gegangen, die seit 2016 in Wien und Niederösterreich Cannabis-Plantagen betrieben und in großem Stil mit Marihuana gehandelt haben soll. Die Angeklagten wurden nach dem Suchtmittelgesetz schuldig erkannt und zu Haftstrafen zwischen eineinhalb und siebeneinhalb Jahren verurteilt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
(Schluss) hhi
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