12.02.2019 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Drogenboss "El Chapo" in New York schuldig gesprochen

New York - Der mexikanische Drogenboss Joaquin "El Chapo" Guzman ist in seinem Strafprozess in New York schuldig gesprochen worden und muss lebenslang ins Gefängnis. Die Jury sah die Schuld des 61-Jährigen in allen zehn Anklagepunkten als erwiesen an. Alleine für die Beteiligung an einer Verbrecherorganisation schreibt das Strafgesetzbuch der USA lebenslange Haft vor. Guzman kann keinen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellen und dürfte damit bis zu seinem Tod im Gefängnis bleiben.

Trump deutet Unterzeichnung von Budgetkompromiss an

Washington - Wenige Tage vor Ablauf einer Frist im US-Budgetstreit sind die Chancen auf Vermeidung einer weiteren Finanzblockade gestiegen. Unterhändler im Kongress einigten sich am Montag auf einen Kompromiss zur von Präsident Donald Trump angestrebten Grenzmauer. Trump deutete am Tag darauf an, dass er das entsprechende Gesetz abzeichnen könnte, auch wenn es deutlich hinter seinen Forderungen zurückbleibt. "Ich denke nicht, dass es einen weiteren 'shutdown' geben wird", sagte Trump.

May nennt 26. Februar als Deadline für Brexit-Deal

London - Die britische Premierministerin Theresa May hat den 26. Februar als neue Deadline für einen Brexit-Deal mit der EU genannt. Sollte sie bis zu diesem Tag keine Vereinbarung haben, werde sie wieder vor das Parlament treten, sagte May am Dienstag im Londoner Unterhaus. Dabei versuchte sie Befürchtungen über einen Hard Brexit zu zerstreuen. Genau damit rechnet allerdings Österreichs Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ). Dafür gebe es "zahlreiche Hinweise", sagte Kneissl am Dienstag im US-Nachrichtensender CNN.

Massive Kritik an Italiens Premier Conte im EU-Parlament

Straßburg - Der italienische Regierungschef Giuseppe Conte hat sich im Europaparlament ungewöhnlich massive Kritik anhören müssen. Vertreter mehrerer Fraktionen gaben der Regierungskoalition aus der rechtspopulistischen Lega und der europakritischen Fünf-Sterne-Bewegung während einer fast dreistündigen Debatte am Dienstag die Schuld für die weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage in Italien. Die Regierung in Rom schüre bewusst Konflikte und mache als Ablenkungsmanöver Europa zum Sündenbock.

Mazedonien heißt nun offiziell Nordmazedonien

Skopje - Das kleine Balkanland Mazedonien hat sich offiziell in Nordmazedonien umbenannt. Die Umbenennung trete mit Wirkung vom Dienstag in Kraft, gab die Regierung in Skopje am Abend bekannt. Der neue Name ist Teil der Umsetzung eines Abkommens mit Griechenland aus dem Juni des Vorjahres. Entsprechende Verfassungsänderungen hatte das Parlament in Skopje im Vormonat gebilligt. Mit der Umbenennung ist der Namensstreit mit Griechenland beigelegt.

Schüsse im 12. Wiener Bezirk - Zwei Personen getroffen

Wien - Nach Angaben der Polizei sind am Dienstagabend im 12. Wiener Gemeindebezirk Schüsse gefallen. Zwei Personen wurden bei dem Vorfall in der Herthagasse getroffen, teilte ein Polizei-Sprecher der APA mit. Wie schwer der Grad der Verletzungen ist, konnte er noch nicht sagen. Auch die Hintergründe sind vorerst noch unklar. Die Rettung ist jedenfalls auch an Ort und Stelle.

Telekom Austria verdiente 2018 deutlich weniger

Wien - Die Telekom Austria hat im Vorjahr deutlich weniger verdient. Das Betriebsergebnis gab um 4,6 Prozent auf 424 Mio. Euro nach, das Jahresergebnis brach um 29,7 Prozent auf 242 Mio. Euro ein. Deutlich zugelegt hat die Nettoverschuldung, hier gab es ein Plus von 16,6 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich um 1,8 Prozent auf 4,47 Mrd. Euro. Für das heurige Jahr wird ein Umsatzplus von zwei Prozent angestrebt. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 4,9 Prozent.

Richard Lugner gibt "sehr schwierigen" Gast bekannt

Wien - Baumeister Richard Lugner verrät am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in der Lugner City, welcher Star ihn heuer zum Wiener Opernball am 28. Februar begleiten wird. Im Vorfeld ließ er nur durchblicken, dass der Gast aus Amerika kommt, weiblich und "sehr schwierig" ist. Ursprünglich hatte der 86-Jährige geplant, zwei prominente Gäste mit zu dem Fest zu nehmen. Da der Hauptgast aber offenbar keine Konkurrenz in der Loge wollte, wurde der Zweitgast kurzerhand wieder ausgeladen.

(Schluss) str/vos

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