30.12.2018 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Dhaka - Begleitet von blutiger Gewalt ist in Bangladesch ein neues Parlament gewählt worden. Erste Ergebnisse deuteten auf den erwarteten Sieg der Regierungspartei von Premierministerin Sheikh Hasina hin. Die Opposition klagte über Wahlbetrug und forderte Neuwahlen. Bis zur Schließung der Wahllokale am Sonntagabend wurden mindestens 14 Menschen getötet, die meisten von ihnen bei Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Anhängern der regierenden Awami League und der Oppositionspartei BNP.
Kongo hält mit zwei Jahren Verspätung historische Wahlen ab
Kinshasa - Geprägt von Hoffnung auf Wandel, Angst vor neuer Gewalt und Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung haben in der Demokratischen Republik Kongo am Sonntag historische Wahlen stattgefunden. Zwar wurden in den ersten Stunden der Abstimmung keine gravierenden Zwischenfälle gemeldet, wohl aber Verspätungen bei der Öffnung von Wahllokalen und Probleme mit den Wahlmaschinen. Gewählt werden ein neues Parlament, neue Provinzregierungen und ein neuer Präsident.
Handelsminister Fox: Nicht sicher, dass Brexit stattfindet
London - Der britische Handelsminister Liam Fox hat vor einer Abkehr vom Brexit gewarnt. Sollte das Parlament das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen ablehnen, stünden die Chancen 50 zu 50, dass der Brexit nicht stattfinde, sagte Fox in einem Interview mit der "Sunday Times". Die Botschaft des Handelsministers richtet sich vor allem an Brexit-Hardliner im britischen Parlament.
Laut UNHCR mehr Menschen als je zuvor auf der Flucht
Bonn/Genf - So viele wie nie zuvor: 68,5 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die Tendenz sei weiter steigend, teilte die UNO-Flüchtlingshilfe am Sonntag in Bonn mit. Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der deutschen Partnerorganisation des UNHCR, sprach von einem "extremen Jahr" 2018. Politische Lösungen für die vielen Krisen seien kaum in Sicht. "Neben der Nothilfe, besonders jetzt im Winter", müsse die Weltgemeinschaft den Betroffenen auch Perspektiven bieten.
ORF-Korrespondentin Twaroch unerwartet verstorben
Wien/Paris - Eva Twaroch, die Frankreich-Korrespondentin des ORF, ist am Sonntag im Alter von 55 Jahren unerwartet in Paris verstorben. Das teilte das öffentlich-rechtliche Medienunternehmen in einer Aussendung mit. Twaroch, 1963 in Wien geboren, arbeitete seit 1982 für den ORF. Ab 1991 war sie Leiterin des Pariser ORF-Büros. Noch am 28. Dezember hatte Twaroch für die "Zeit im Bild" berichtet.
Frau im Ausseerland aus Schneemassen gerettet
Grundlsee/Altaussee - Bei einem Lawinenabgang im Ausseerland ist am Sonntagnachmittag eine Wintersportlerin aus Tschechien verschüttet worden. Ihre Begleiterin, die offenbar nicht von den Schneemassen erfasst wurde, hatte den Notruf kurz nach 14.00 Uhr gewählt. Alpinpolizei, Bergrettung und der Polizeihubschrauber "Libelle" starteten kurz darauf eine Suchaktion. Etwa eine Stunde nach dem Lawinenabgang fanden die Rettungskräfte die verschüttete Frau und gruben sie aus. Sie wurde verletzt ins Spital gebracht.
Entwischtes Pferd lief am Wiener Handelskai auf Fahrbahn
Wien - Ein in Wien-Leopoldstadt entlaufendes Pferd hat sich in der Nacht auf Samstag auf die Fahrbahn am Handelskai verirrt und von der Polizei eingefangen werden müssen. Ein Autofahrer hatte gegen 5.00 Uhr "etwas verwundert" die Einsatzkräfte verständigt, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Die Stute "Ravenna" konnte schließlich unverletzt in ihren Reitklub zurückgebracht werden.
(Schluss) mhi/mf
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