25.11.2018 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiew: Russland kaperte vor Krim drei ukrainische Schiffe

Kiew - Russland hat nach Angaben aus Kiew drei Schiffe der ukrainischen Marine unter seine Kontrolle gebracht. Russische "Spezialkräfte" hätten sich die Schiffe am Sonntag in der Straße von Kertsch vor der von Russland annektierten Halbinsel Krim angeeignet, erklärte das Kommando der ukrainischen Marine. Es gebe "Informationen, wonach zwei ukrainische Marinesoldaten verletzt" worden seien. Staatschef Petro Poroschenko berief angesichts der drohenden Eskalation den Krisenstab ein.

Hunderte Migranten stürmten Grenze zwischen Mexiko und USA

Tijuana - Hunderte Menschen aus dem Flüchtlingszug aus Zentralamerika haben am Sonntag in der mexikanischen Stadt Tijuana die Grenze zu den USA gestürmt. Mindestens 500 Migranten versuchten, die Sperranlage zu überwinden, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP. Die mexikanische Polizei konnte die Menge nicht aufhalten. Die Vereinigten Staaten schlossen daher die Grenze zwischen Tijuana und der US-Metropole San Diego, wie der US-Grenzschutz mitteilte.

Brexit - May informiert Kabinett und Parlament über Abkommen

London - Nach dem grünen Licht der EU-Länder für das Brexit-Abkommen wirbt die britische Premierministerin Theresa May am Montag erneut in ihrem Kabinett und im Parlament für die Vereinbarung. Die Staats- und Regierungschefs der verbleibenden 27 EU-Länder hatten das Brexit-Abkommen am Sonntag gebilligt. Das britische Parlament muss dem Vertrag allerdings noch zustimmen, und es ist weiterhin unklar, ob May dort eine Mehrheit für den Text findet.

Bahn-KV: Spitzentreffen am Sonntagabend soll Streik abwenden

Wien - Der für Montag zwischen 12 und 14 Uhr geplante Warnstreik der Eisenbahner hat neue Dynamik in die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen gebracht. Für Sonntagabend haben Gewerkschaft und Arbeitgeber ein Spitzentreffen der beiden Chefverhandler vereinbart. Mit einem "substanziell verbesserten Angebot" hofft Arbeitgeber-Verhandler Thomas Scheiber einen Streik noch abzuwenden.

Wiener Grüne entscheiden über Vassilakou-Nachfolge

Wien - Bei den Wiener Grünen fällt am Montag die Entscheidung darüber, wer die Nachfolge von Frontfrau Maria Vassilakou antritt. Als Favoriten gelten Rathaus-Klubchef David Ellensohn und die beiden Gemeinderäte Birgit Hebein und Peter Kraus. Insgesamt haben sich fünf Personen für die Spitzenposition beworben. Das Ergebnis der Briefwahl soll am späten Abend oder in der Nacht vorliegen.

Erdbeben erschütterte den Westen des Iran

Teheran - Im Westen des Iran sind am Sonntag bei einem schweren Erdbeben mehr als hundert Menschen verletzt worden. In den benachbarten Städten Sarpol-e Zahab und Gilan-e Gharb gebe es mindestens 115 Verletzte, so der Gouverneur der Provinz Kermanshah, Houshang Bazwand. Das Geophysikalische Institut des Iran erklärte, nach dem Beben der Stärke 6,4 habe es mehrere Nachbeben gegeben.

Landung der NASA-Sonde InSight auf dem Mars erwartet

Washington - Knapp sieben Monate nach ihrem Start ins All soll die NASA-Sonde InSight am Montagabend auf dem Mars landen (ab 20.47 Uhr MEZ). Wissenschaftler und Ingenieure erwarten das Landemanöver mit großer Spannung: Das sanfte Aufsetzen auf unserem Nachbarplaneten zählt zu den schwierigsten Unterfangen der Raumfahrt. Bisher gelang es nur den USA, funktionierende Forschungsrover auf dem Mars abzusetzen.

Jansrud gewann Weltcup-Super-G in Lake Louise vor Kriechmayr

Lake Louise - Vincent Kriechmayr hat den Sieg im Weltcup-Super G von Lake Louise nur um 14/100 Sekunden verpasst. Den Erfolg verbuchte der Norweger Kjetil Jansrud für sich, der seinen 22. Karriere-Sieg feierte. In Lake Louise war es sein insgesamt vierter, der zweite en suite in dieser Disziplin. Dritter wurde der Schweizer Mauro Caviezel (0,21) vor Hannes Reichelt (0,44). Beim Damenslalom in Killington feierte Mikaela Shiffrin ihren 45. Erfolg im Weltcup. Bernadette Schild wurde mit 1,41 Sekunden Rückstand Vierte.

(Schluss) jw/ral

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!