23.11.2018 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gibraltar/London - In der strittigen Frage um die Zukunft Gibraltars nach dem EU-Austritt Großbritanniens zeichnet sich nach Darstellung des Regierungschefs der Enklave eine Einigung ab. "Wir haben sehr hart gearbeitet und in der Tat mit den spanischen Kollegen eine Einigung über die Rolle von Gibraltar im Rückzugsprozess erzielt", sagte Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo am Freitag. Spaniens Regierungschef Pedro Sanchez hatte zuvor nach einem neuerlichen Gespräch mit der britischen Premierministerin Theresa May erneut mit einem Veto gegen den Brexit gedroht.
Landeshauptleute-Konferenz zum Auftakt mit EU-Gästen
Stegersbach - Im burgenländischen Stegersbach hat am Freitag die Landeshauptleutekonferenz begonnen. Nach dem obligaten Gruppenfoto, das wegen des trüben Wetters nicht im Freien, sondern im Hotel aufgenommen wurde, schlossen sich die Türen des Konferenzraumes hinter den Landeschefs. An der Konferenz nimmt mit dem für den EU-Haushalt zuständigen Günther Oettinger erstmals auch ein EU-Kommissar teil.
Bogner-Strauß fordert nach Sexismus-Sager Dornauers Rücktritt
Wien/Innsbruck - Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) unterstützt die Forderung der SPÖ-Frauen nach einem Rücktritt des designierten Tiroler SPÖ-Chefs Georg Dornauer. Dieser hatte in einer Landtagssitzung in Richtung der (wegen Krankheit abwesenden) Grünen Landesrätin Gabriele Fischer gesagt: "Ich will mir die Landesrätin nicht in der Horizontalen vorstellen." Nun ist Dornauer mit Rücktrittsaufforderungen konfrontiert.
Türkei kritisiert US-Präsident Trump im Fall Khashoggi
Istanbul - Die Türkei hat US-Präsident Donald Trump im Fall Khashoggi wegen seines Bekenntnisses zum Verbündeten Saudi-Arabien scharf kritisiert. "In gewisser Weise sagt er: 'Ich werde die Augen verschließen'", sagte Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Freitag dem Sender CNN-Türk. "Geld ist nicht alles", fügte er mit Blick auf die milliardenschweren US-Rüstungslieferungen an Riad hinzu. Auch für die Türkei sei Saudi-Arabien ein "wichtiges Land", sagte Cavusoglu. "Aber wir haben es hier mit einem grausamen Mord zu tun."
Zwei Anschläge erschütterten Pakistan: Insgesamt 17 Tote
Islamabad - In der nordwestpakistanischen Region Khyber Pakhtunkhwa sind bei einer Explosion mindestens 15 Menschen getötet worden. Weitere mindestens 25 Menschen seien am Freitag verletzt worden, sagte ein Behördenvertreter. Viele von den Verwundeten würden in Lebensgefahr schweben. Zuvor waren bei einem Angriff auf das chinesische Konsulat in Karachi mindestens zwei Menschen getötet worden.
Regen half beim Löschen des "Camp Fire" in Kalifornien
Los Angeles - Stärkere Regenfälle haben im Norden Kaliforniens bei der Eindämmung des verheerenden "Camp Fire" geholfen. In der von Dürre geplagten Region fielen am Donnerstag erstmals seit Monaten nennenswerte Mengen Regen, teilte die kalifornische Forst- und Brandschutzbehörde mit. Dies habe bei den Löscharbeiten geholfen. Das "Camp Fire" ist den Angaben zufolge mittlerweile zu 95 Prozent eingedämmt. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen weiter auf 84. Als vermisst galten 563 Menschen.
Schüsse in US-Einkaufszentrum - Verdächtiger getötet
Birmingham (Alabama) - In einem Einkaufszentrum im US-Staat Alabama sind am Thanksgiving-Feiertag Medienberichten zufolge zwei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Ein Polizist erschoss einen 18-jährigen Verdächtigen, der nach dem Zwischenfall aus der Riverchase Galleria in Hoover fliehen wollte, wie das Nachrichtenportal AL.com berichtete. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 18-jährige Tatverdächtige in dem Einkaufszentrum mit einem anderen gleichaltrigen Mann am Abend kurz vor 22.00 Uhr in Streit geraten. Mindestens einer der beiden habe dabei geschossen.
Tausende Kinderpornos bei Kärntner sichergestellt
Klagenfurt - Die Polizei hat bei einem 34-jährigen Kärntner mehrere tausend Kinderpornos sichergestellt. Richard Pikl von der Klagenfurter Polizei bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung", wonach der Mann bis vor einigen Monaten als Kinderbetreuer gearbeitet hatte. Wie Pikl sagte, sei ein erster Hinweis auf den 34-Jährigen vom Bundeskriminalamt gekommen. Nach ersten Vorerhebungen habe es dann eine Hausdurchsuchung gegeben. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.
(Schluss) mhi/vas/ml
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