01.09.2013 05:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Damaskus/Washington - US-Präsident Obama hat den Kongress formal um die Billigung einer Militäraktion gegen Syrien gebeten. Das Weiße Haus übermittelte den Spitzen von Senat und Repräsentantenhaus einen Resolutionsentwurf, der Obama zu einem "angemessenen" Einsatz des US-Militärs wegen des mutmaßlichen Giftgasangriffs durch die syrische Führung ermächtigt. Der Kongress stimmt in der Woche ab 9. September darüber ab.
Arabische Liga will über Syrien beraten
Kairo/New York/Damaskus - Die diplomatischen Beratungen über einen möglichen Militärschlag gegen Syrien gehen weiter. Die Außenminister der Arabischen Liga wollen am Sonntag in Kairo zusammenkommen. UNO-Generalsekretär Ban will erneut mit dem Chef der UNO-Chemiewaffeninspekteure telefonieren. Ergebnisse zu den in Syrien entnommenen Proben soll es aber erst in drei Wochen geben.
Anschlag auf Suez-Kanal fehlgeschlagen
Damaskus/Den Haag - Auf den Suez-Kanal in Ägypten ist ein Anschlag verübt worden. Er sei aber fehlgeschlagen, teilte die Betreiber-Behörde am Samstag mit. Ein Terrorist habe vergeblich mit einem Angriff auf ein Containerschiff versucht, den wichtigen Seehandelsweg zu blockieren. Das Schiff sei unbeschädigt und der Verkehr laufe normal. Einzelheiten nannte die Behörde nicht. Der Hintergrund blieb zunächst unklar.
Strache will "in Richtung 30 Prozent"
Wien/Linz - FPÖ-Obmann Strache hat am Samstag beim Wahlkampfauftakt seiner Partei die Marschroute "in Richtung 30 Prozent" vorgegeben und sich wieder als Kanzlerkandidat positioniert. In seiner Rede in Linz vor nach Parteiangaben rund 5.000 Anhängern warnte er vor einer rot-schwarz-grünen Koalition und hoffte auf eine "Überraschung" im Sinne der FPÖ bei der Nationalratswahl.
Bundespräsident Fischer auf Besuch in Slowenien
Wien/Ljubljana - Bundespräsident Fischer reist am Sonntag zu einem zweitägigen Besuch nach Slowenien. Der offizielle Arbeitsbesuch beginnt am Nachmittag, wenn Fischer von seinem Amtskollegen Pahor mit militärischen Ehren in der Hauptstadt Ljubljana empfangen wird. Anschließend fahren die Präsidenten in die südöstliche Stadt Kocevje (Gottschee) zu einem Treffen mit den Vertretern der deutschsprachigen Volksgruppe.
Mindestens fünf Tote bei Erdbeben in Chinas
Peking - Bei einem Erdbeben im Südwesten Chinas sind am Samstag mindestens fünf Menschen getötet worden. Die Erdstöße hatten eine Stärke von 5,8, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Rund 600 Häuser seien eingestürzt, mehr als 55.000 weitere beschädigt worden, berichteten die staatlichen chinesischen Medien. Mehr als 9.000 Einwohner mussten umquartiert werden.
(Schluss) mor/tsc
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