10.08.2013 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Mit vier nicht rechtskräftigen Schuldsprüchen und einer unbedingten Freiheitsstrafe von drei Jahren für den ehemaligen FPÖ-Werber Gernot Rumpold ist am Freitag der sogenannte "Telekom III"-Prozess um die inkriminierte verdeckte Parteispende an die FPÖ in Höhe von 600.000 Euro zu Ende gegangen. Rumpold wurde der Untreue als Beteiligter und wegen falscher Zeugenaussage im U-Ausschuss verurteilt.
Obama verspricht mehr Transparenz bei Überwachung
Washington - Nach der Affäre um die Internet-Überwachung durch US-Geheimdienste hat Präsident Obama mehr Transparenz hinsichtlich der Überwachungsprogramme versprochen. Der Kongress solle den besonders umstrittenen Teil des sogenannten Patriot Acts überarbeiten, der als Grundlage für das Sammeln von Telefondaten durch den Auslandsgeheimdienst NSA dient, sagte Obama am Freitag in Washington.
Keine Anschläge - USA öffnen Botschaften wieder
Washington/Sanaa - Die USA werden 18 der 19 kürzlich wegen mutmaßlicher Terrorbedrohungen geschlossene diplomatische Vertretungen am Sonntag wieder öffnen. Die US-Botschaft in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa werde aus Sorge vor einem möglichen Anschlag der Gruppierung Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel jedoch weiter geschlossen bleiben, erklärte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Jen Psaki, am Freitag.
UNO-General Ban tief besorgt über Lage in Ägypten
Kairo/Washington - UNO-Generalsekretär Ban ist über den politischen Konflikt in Ägypten "tief besorgt". In einer Erklärung vom Freitagabend wurden die Anhänger und Gegner des gestürzten Präsidenten Mursi aufgerufen, sich nicht gegenseitig zu provozieren. Die Führer der Konfliktparteien sollten alles tun, um einen weiteren Verlust von Menschenleben zu vermeiden. Am Freitag gingen erneut Zehntausende auf die Straße.
Polizisten bei Krawallen in Nordirland verletzt
Belfast - Bei Krawallen in der nordirischen Hauptstadt Belfast sind am Freitagabend dutzende Polizisten verletzt worden. Laut Polizei wurden insgesamt 26 Beamte durch Wurfgeschoße wie Steine und Flaschen verletzt, fünf Polizisten mussten im Krankenhaus behandelt werden. Mehrere Autos wurden in Brand gesetzt. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Gummigeschoße ein, um die Randalierer zu vertreiben.
Zwölf Jahre Haft für U-Bahn-Vergewaltiger
Wien - Wegen der Vergewaltigung einer 23-jährigen Frau in der Wiener U6 im Dezember 2012 ist ein 26-jähriger Dornbirner zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Darüber hinaus wurde er in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Das hohe Strafmaß kam wegen der brutalen Vorgehensweise zustande, zudem war der Mann nicht reumütig. Er gab an, dass er das Opfer nur ausrauben wollte.
(Schluss) ral/ed
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