16.12.2012 05:31:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Islamabad - Bei einem Terrorangriff islamistischer Rebellen auf den Flughafen der Stadt Peshawar im Nordwesten Pakistans sind mindestens neun Menschen getötet und mehr als 40 verletzt worden. Das teilten die Behörden am Samstag mit. Die meisten zivilen Opfer gab es bei der Detonation einer Autobombe am Flughafen, wodurch auch mehrere Gebäude zerstört wurden. Fünf Terroristen starben bei einem Feuergefecht.
Obama dürfte Kerry als US-Außenminister nominieren
Washington - US-Präsident Obama wird laut CNN John Kerry, den derzeitigen demokratischen Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Senat, als Außenminister nominieren. Wie der TV-Sender unter Berufung auf ein Partei-Mitglied, das mit Kerry sprach, berichtete, erfolgt eine Kundmachung kommende Woche. Außenministerin Clinton, die am Samstag einen Ohnmachtsanfall erlitt, zieht sich aus der Regierung zurück.
Andrang bei Abstimmung über Ägyptens Verfassung
Kairo - Nach Ende der ersten Runde des Verfassungsreferendums hat in Ägypten die Stimmenauszählung begonnen. Laut örtlichen Medien zeigten erste unbestätigte Zahlen einen leichten Vorsprung für die Befürworter des von den Islamisten um Präsident Mursi ausgearbeiteten Verfassungsentwurfs. Offizielle Ergebnisse wird die Wahlkommission erst nach der zweiten Wahlrunde am 22. Dezember bekanntgeben.
Japaner wählen Parlament im Zeichen der Krise
Tokio - In Japan sind rund 104 Millionen Bürger am Sonntag aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Dabei muss Regierungschef Noda von der Demokratischen Partei (DPJ) mit einer Niederlage rechnen. Er könnte vom Chef der Liberaldemokraten (LDP), Shinzo Abe, beerbt werden. Die LDP war nach dem Zweiten Weltkrieg fast durchgehend an der Macht, wurde aber 2009 abgewählt.
Kinder bei US-Massaker mehrmals getroffen
Newtown (Connecticut) - Der Amokläufer von Newtown im US-Bundesstaat Connecticut hat gleich mehrere Male auf seine Opfer, darunter 20 Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren, gefeuert. Sie wiesen laut dem leitenden Gerichtsmediziner "verheerende Verletzungen" auf. Die bisher obduzierten Leichen hätten jeweils drei bis elf Schusswunden aufgewiesen. 26 Menschen starben, darunter der 20-jährige Täter und dessen Mutter.
Taifun "Bopha" auf Philippinen: Über 1.000 Tote
Manila - Nach dem Taifun "Bopha" am 4. Dezember ist die Zahl der Toten auf den Philippinen auf mehr als 1.000 gestiegen. Bislang sind laut der Regierung 1.020 Todesopfer geborgen worden. Die Zahl könne aber weiter steigen. 844 Menschen würden noch vermisst. Die meisten Toten gab es nach Angaben des Zivilschutzchefs auf der Südinsel Mindanao. Fünf Millionen Philippiner leiden unter den Folgen.
Fünf Tote bei Polizeieinsatz in Favela in Rio
Rio de Janeiro - Bei einem Polizeieinsatz in einer Armensiedlung in Rio de Janeiro sind fünf Menschen getötet worden. Elitepolizisten suchten in der Favela Faz Quem Quer im Norden der Stadt nach mutmaßlichen Drogenhändlern. Als die Beamten in die Favela eingedrungen sind, ist laut Polizeiangaben sofort auf sie geschossen worden. Bei der anschließenden Schießerei wurden den Angaben zufolge fünf Verdächtige getötet.
(Schluss) mor/mhh
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!