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Washington - Die Zahl der beim Wirbelsturm "Sandy" in den USA ums Leben gekommenen Menschen steigt weiter. Wie der US-Sender CNN berichtete, starben mindestens 106 Menschen. Insgesamt dürfte der Wirbelsturm um die 190 Menschenleben gefordert haben. Bevor "Sandy" in den USA wütete, hatte der Sturm auch in der Karibik große Schäden angerichtet und in Haiti 67 Menschen in den Tod gerissen. Auf Kuba starben mindestens elf Menschen, in der Dominikanischen Republik zwei Personen. Insgesamt vier Tote gab es auf Jamaika, den Bahamas und in Puerto Rico.

- An der Ostküste der USA leben nach dem verheerenden Wirbelsturm "Sandy" noch immer noch Hunderttausende Menschen unter katastrophalen Bedingungen. Mit einem einstündigen TV-Benefizkonzert haben sich gestern Stars wie Jon Bon Jovi, Christina Aguilera, Billy Joel, Sting und Bruce Springsteen zusammengetan und Spenden für die Opfer gesammelt. US-Präsident Obama ordnete Benzinlieferungen in besonders arg heimgesuchte Gebiete an. Der für morgen geplante New-York-Marathon wurde indes abgesagt - er findet das erste Mal seit 1970 nicht statt. (Zusammenfassung-13/14/16)

Obama und Romney im Wahlkampf-Endspurt - Kampf um jede Stimme

Washington - Mit einem Sprint durch Schlüsselstaaten versuchen US-Präsident Obama und sein Herausforderer Romney am letzten Wochenende vor der Wahl, die entscheidenden Wähler zusammenzutrommeln. Jüngste Umfragen haben durchschnittlich ergeben, dass Obama mit 47,4 Prozent vor Romney mit 47,3 Prozent in die Zielgeraden geht. Gewählt wird am kommenden Dienstag. Angesichts des extrem knappen Rennens machten beide gestern deutlich, dass buchstäblich jede Stimme für sie zählt. (Zusammenfassung-19)

Klub-Status für Stronach-Partei für Prammer laut ORF "fix"

Wien - Das "Team Stronach", die neue Partei des Austro-Kanadiers Frank Stronach, wird den begehrten Klub-Status im Parlament erhalten. Daran gibt es laut ORF-Nachrichten kaum mehr Zweifel. Nationalrats-Präsidentin Prammer erklärte gegenüber dem ORF-Radiosender Ö3, der Klub-Status sei aus ihrer Sicht "fix". Zwei Gutachten sollen jetzt aber die heikle Frage prüfen, wer über den Klub-Status entscheiden soll: der gesamte Nationalrat oder Prammer alleine. Mit der Entscheidung würde ein zweiter Präzedenzfall geschaffen, nach dem Liberalen Forum in den 90ern. (17)

Tägliche Turnstunde kostet 200 Millionen Euro jährlich

Wien - Die seit dem schlechten Abschneiden österreichischer Sportler bei den Olympischen Spielen von London geforderte tägliche Turnstunde würde laut Ministerium pro Jahr zusätzlich 200 Mio. Euro Personalkosten verursachen. Dazu kämen einmalig 100 Millionen Euro für Aus- und Weiterbildungskosten für die Pädagogen, bestätigte ein Ministeriumssprecher einen Bericht der "Kronenzeitung". Nach wie vor halte die Ministerin grundsätzlich daran fest, dass die verpflichtende tägliche Turnstunde nur in einer Ganztagsschule sinnvoll umzusetzen sei, hieß es. (509)

Nordkorea verteidigt nach UNO-Kritik Situation der Menschenrechte

New York - Nordkorea hat sich gegen massive Kritik der Vereinten Nationen an der Lage der Menschenrechte in dem Land gewehrt. Man sei im Gegenteil stolz auf das "ausgezeichnete System zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte", erklärte Nordkoreas UNO-Gesandter Kim Song in New York. Dies schließe etwa kostenlose Gesundheitsversorgung und Bildung ein, betonte Kim vor dem Menschenrechtsausschuss der UNO-Vollversammlung. Er reagierte damit auf einen Bericht, der der Pjöngjang schwere Verstöße gegen die Menschenrechte vorwirft. (3)

"Curiosity" fand auf dem Mars bisher kein Methan

Los Angeles - Der Mars-Rover "Curiosity" hat nach ersten Untersuchungsergebnissen noch keine Spuren von Methan in der Atmosphäre des Planeten Mars entdeckt. Die Testergebnisse sind nach Angaben des mit der Analyse betrauten NASA-Labors in Kalifornien noch nicht endgültig. Ein Nachweis von Methan auf dem Mars würde von Wissenschaftlern als Indiz darauf gewertet, dass es auf dem Planeten einst mikrobielles Leben gab. Auf der Erde entsteht das Gas unter anderem als ein Nebenprodukt mikrobiellen Lebens, mitunter jedoch auch durch nichtbiologische Prozesse. (6)

Sido entschuldigte sich bei Rückkehr als ORF-Juror für Prügelei

Wien - Der deutsche Rapper Sido hat sich nach der Faustschlag-Affäre bei seinem Comeback im ORF reumütig gezeigt. Was er getan habe, sei falsch gewesen, sagte der 31-Jährige gestern in der Castingshow "Die große Chance" in Wien. Er sei froh, wieder als Juror mit an Bord zu sein. Der Hiphop-Musiker sehe ein, dass die Attacke auf ORF-Moderator Dominic Heinzl falsch war. Vor zwei Wochen schlug Sido Heinzl auf offener Bühne zu Boden. Der ORF kündigte danach die Zusammenarbeit mit dem Rapper. (18)

Schwechat - Boxen: Nader weiter unbesiegt, aber ersten Titel verpasst (Zusammenfassung-577 - BILD) Cape Canaveral - Letztes Space Shuttle "Atlantis" endgültig ein Ausstellungsstück (Zusammenfassung-5) Memphis - Museum öffnet Schauplatz der tödlichen Schüsse auf Luther King (12) Klagenfurt - Seeberg-Bundesstraße in Kärnten nach Murenabgang gesperrt 87) St. Pölten - Karambolage auf A1 - Vier Pkw verwickelt (11) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) pn/ed