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30.10.2012 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Mindestens 13 Tote durch Wirbelsturm "Sandy" in Nordamerika

New York - Durch den schweren Wirbelsturm "Sandy" sind in den USA und Kanada mindestens 13 Menschen getötet worden. Die meisten der Opfer kamen durch umstürzende Bäume ums Leben, hieß es gestern Abend (Ortszeit) in US-Medien und seitens der Behörden. Zwölf Tote habe es in den Bundesstaaten New York, New Jersey, Maryland, Pennsylvania, West Virginia und North Carolina gegeben. In der kanadischen Metropole Toronto starb nach Polizeiangaben eine Frau durch herumfliegende Gegenstände.

- Vor der Küste von North Carolina sank infolge des Sturms ein Dreimaster. Während 14 der 16 Besatzungsmitglieder per Helikopter aus ihren Rettungsbooten geborgen werden konnten, kam für eine 42-jährige Frau, die am Abend von der Küstenwache leblos aus dem Atlantik gezogen wurde, jede Hilfe zu spät. Der 63-jährige Kapitän der 1962 für einen Filmdreh gebauten "HMS Bounty" wurde weiter vermisst. Bei seinem Zug durch die Karibik hatte der Hurrikan in den vergangenen Tagen bereits 67 Menschen getötet.

- Der Sturm wirkte sich auch bereits auf den Endspurt zur US-Wahl am 6. November aus. Sowohl Präsident Obama als auch sein Herausforderer Romney sagten mehrere Termine ab. Obama warnte seine Landsleute, den Sturm ernst zu nehmen. Er verzichtete auf Wahlkampfkundgebungen, um das Krisenmanagement zu übernehmen. Obama stimmte die Amerikaner zudem auf tagelange Stromausfälle ein. Die Aufräumarbeiten würden länger dauern. Romney kündigte inzwischen an, heute im besonders umkämpften Bundesstaat Ohio einem Sturmhilfe-Event beiwohnen. (Zusammenfassung-23/27)

USA äußert Sorge über Verlauf von Wahlen in der Ukraine

Washington - Die US-Regierung hat Sorge über den Ablauf der Parlamentswahlen in der Ukraine geäußert. Man sei besorgt über "Vorwürfe von Betrug und Fälschungen beim Wahlprozess und der Stimmenauszählung", sagte Außenamtssprecher Mark Toner gestern. Es bestehe die Sorge, dass die Wahl "ein Schritt zurück" gegenüber den vergangenen Parlaments- und Präsidentenwahlen gewesen sei. Die USA schlossen sich in ihrer Beurteilung der EU und der OSZE an, deren Wahlbeobachter ebenfalls von einem Schritt rückwärts gesprochen hatten. (5)

Schäuble warb in Großbritannien für Verbleib der Briten in EU

London - Der deutsche Finanzminister Schäuble hat in Großbritannien für einen Verbleib des Landes in der Europäischen Union geworben. Großbritanniens Stimme werde im europäischen Wettbewerb der Ideen dringend benötigt, sagte Schäuble gestern bei einem Besuch der Oxford-Universität. Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel stieß ins gleiche Horn. Großbritannien sei ein wichtiger Partner in der EU, sagte sie auf einer CDU-Regionalkonferenz in Schwerin. Sie werde nächste Woche den britischen Amtskollegen Cameron besuchen. Der britische Außenminister Hague hatte vor ein paar Tagen ein Europa mit sehr unterschiedlichen Integrationsstufen gefordert. (616)

Libysche Armee hat keine Kontrolle über Bani Walid=

Tripolis - Ungeachtet tagelanger Kämpfe um Bani Walid hat die libysche Armee nach eigenen Angaben weiterhin keine Kontrolle über die Wüstenstadt. Bewaffnete Männer würden eine Straßensperre vor der Stadt kontrollieren und die geflohene Bevölkerung an der Rückkehr hindern, sagte Verteidigungsminister Osama al-Juwali gestern in Tripolis. Demnach flohen vor den Kämpfen diesen Monat 30.000 Einwohner in die benachbarte Stadt Tarhuna und 10.000 weitere in die Hauptstadt Tripolis. Vergangene Woche hatte die Armeeführung offiziell das Ende des Militäreinsatzes in der Stadt verkündet. (9)

Junger Vorarlberger muss sich wegen Mordversuchs verantworten

Bregenz - Ein zur Tatzeit 17-jähriger Vorarlberger steht heute wegen Mordversuchs vor dem Landesgericht Feldkirch. Er soll Anfang März 2012 seine 18-jährige Freundin mit einem Küchenmesser verletzt haben, weil sie sich von ihm trennen wollte. Die 18-Jährige hatte die Beziehung beendet, was der 17-Jährige offenbar nicht akzeptieren wollte. Er tauchte in der Nacht auf den 3. März 2012 beim Haus der Frau in Bludesch im Bezirk Bludenz auf, wo er mit dem Messer auf sie losging. Die Frau erlitt 16 Stichwunden am Oberkörper, wurde aber nicht lebensgefährlich verletzt. Im Fall einer Verurteilung drohen dem Burschen nach dem Jugendgerichtsgesetz ein bis 15 Jahre Haft. (Prima vista-599)

Erneut Erdbeben vor Kanadas Pazifik-Küste

Ottawa - Kanadas Pazifik-Küste ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Eine Tsunami-Warnung wurde diesmal aber nicht ausgegeben. Die neuen Erdstöße in der Nacht auf heute hatten eine Stärke von 6,3, wie die US-Bebenwarte USGS mitteilte. Das Epizentrum lag 245 Kilometer südwestlich der Stadt Prince Rupert vor der Küste der Provinz British Columbia in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das amerikanische Tsunami-Warnzentrum für Alaska rechnete nicht mit einer großen Flutwelle. (24)

Nairobi - Tote und Verletzte bei gewalttätigen Auseinandersetzungen in Kenia (614) Prag - Tschechiens Präsident bezeichnete Idee von Bankenunion als "Unsinn" (12) Pjöngjang - Ehefrau von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un wieder aufgetaucht (20) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) hhi/fat

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