22.10.2012 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Madison - Bei einer Schießerei in einem Wellness-Zentrum im US-Staat Wisconsin sind drei Menschen getötet und weitere vier verletzt worden. Der mutmaßliche Schütze wurde später tot aufgefunden. Er tötete sich anscheinend selbst, wie der Sender CNN unter Berufung auf den zuständigen Polizeichef berichtete. Die Schießerei ereignete sich knapp einen Kilometer von einem Hotel entfernt, in dem ein Bewaffneter im Jahr 2005 das Feuer auf die Teilnehmer eines Gottesdienstes eröffnet und sieben Menschen getötet hatte. (Zusammenfassung-22)
Möglicherweise Wende im Mordfall von Annecy
Paris - Spektakuläre Wende im Mehrfachmordfall von Annecy: Nachdem bisher die britische Familie als Ziel vermutet wurde, zeigte sich nun, dass der Mörder offenbar hinter dem französischen Radfahrer her war, der lange Zeit als unbeteiligter Zeuge gegolten hatte, so der ORF unter Berufung auf internationale Medien. Demnach wurden der Vater und seine siebenjährige Tochter Zeugen der Bluttat im September. Daraufhin tötete der Täter Vater, Mutter und Großmutter der beiden Kinder. Die Siebenjährige wurde verletzt, ihre vierjährige Schwester blieb unverletzt. (304)
Feuergefechte in Beirut und Tripoli
Beirut - Nach der Trauerfeier für den bei einem Anschlag ermordeten libanesischen Geheimdienstchef ist es am Abend in der Hauptstadt Beirut zu Feuergefechten gekommen. In der nördlichen Hafenstadt Tripoli lieferten sich Unterstützer und Gegner des syrischen Regimes von Präsident Assad Schusswechsel. Eine Frau sei von einem Heckenschützen getötet worden, hieß es. Die Lage im Libanon ist nach dem Attentat vom Freitag auf den sunnitischen und Syrien-kritischen Polizeigeheimdienstchef Wissam al-Hassan äußerst angespannt. (11/19)
Jordanischer Soldat an syrischer Grenze getötet
Amman - Ein jordanischer Soldat ist heute früh bei einem Schusswechsel mit Bewaffneten an der syrischen Grenze getötet worden. Nach Angaben aus jordanischen Sicherheitskreisen lieferten sich Grenzsoldaten und eine Gruppe von 16 Bewaffneten, die nach Jordanien eindringen wollten, ein Feuergefecht. Dabei seien vier der Bewaffneten ums Leben gekommen. Die anderen zwölf hätten sich nach Syrien zurückgezogen. (19)
Nationalistische Parteien Wahlsieger im spanischen Baskenland
Madrid - Im spanischen Baskenland haben nationalistische Basken-Parteien die Regionalwahlen gewonnen. Die Nationalisten setzten sich dabei vor dem Separatisten-Bündnis EH Bildu durch. Dies dürfte für die Madrider Zentralregierung Anlass zur Sorge sein, denn beide Gruppierungen treten langfristig für die Schaffung eines unabhängigen Staates im Baskenland ein. In Galicien errang die konservative Volkspartei des spanischen Ministerpräsidenten Rajoy einen überraschend klaren Wahlsieg: Nach dem vorläufigen Endergebnis konnte die PP in der Heimatregion des Premiers ihre absolute Mehrheit sogar noch ausbauen. (Zusammenfassung-21)
Urteile im Wissenschafter-Prozess nach Erdbeben von L'Aquila
Rom - Dreieinhalb Jahre nach dem Erdbeben im italienischen L'Aquila werden im Strafprozess gegen sieben Wissenschaftler heute die Urteile erwartet. Den Angeklagten wird vorgeworfen, die Risiken des Bebens unterschätzt zu haben, bei dem im April 2009 über 300 Menschen ums Leben kamen. Sie fordert vier Jahre Haft wegen fahrlässiger Tötung. Die Experten waren vor dem Beben zu dem Schluss gekommen, dass eine Reihe von vorangegangenen Erdstößen in der Region auf kein erhöhtes Erdbebenrisiko hinweise. (Prima vista-333)
Polizei beschuldigt Amokfahrer in Wales des Mordes und Mordversuchs
Cardiff - Nach einer Reihe von Unfällen in Verbindung mit Fahrerflucht im walisischen Cardiff hat die Polizei dem Tatverdächtigen Mord in einem Fall und versuchten Mord in 13 Fällen zur Last gelegt. Der 31-Jährige soll heute dem Richter in Cardiff vorgeführt werden. Der Mann hatte laut Augenzeugen am Freitag in einem weißen Kleinbus in Cardiff offenbar wahllos und absichtlich Fußgänger angefahren. Eine 32-jährige Mutter starb dabei, 13 Menschen wurden verletzt, darunter sieben Kinder.(6)
Kostümiertes Mädchen in den USA angeschossen
Pittsburgh - Tragische Verwechslung im US-Staat Pennsylvania: Ein kostümiertes Mädchen ist bei einer Halloween-Party von einem Verwandten für ein Stinktier gehalten und angeschossen worden. Die Neunjährige habe sich zunächst mit schwarzem Kostüm, Hut und weißer Quaste bekleidet auf einem Hügel aufgehalten, teilte die Polizei mit. Ein männlicher Verwandter habe sie dann mit einem Stinktier verwechselt, mit einer Flinte einen Schuss abgegeben und das Kind an der Schulter verletzt, hieß es. (7)
Washington - Obama und Romney bereiten sich auf letztes Fernsehduell vor (23) Havanna - Fidel Castro neben venezolanischem Politiker in der Öffentlichkeit (Zusammenfassung-13) Athen - Samaras will Bayern besuchen und mit Seehofer sprechen (12) Berlin - Deutsche Steuereinnahmen im September um 4,2 Prozent gestiegen (2) Wien - Prozess um Mord vor 25 Jahren in Wien (Prima vista-332 - BILD - VIDEO) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) pat/fre
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