24.06.2017 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Peking - Nach heftigen Regenfällen sind bei einem massiven Erdrutsch in China Samstag früh möglicherweise mehr als 100 Menschen verschüttet worden. Das Unglück passierte in der südwestchinesischen Provinz Sichuan. Nach Angaben staatlicher Medien wurde ein ganzes Dorf mit rund 40 Häusern von den Erdmassen begraben. Umfangreiche Rettungsaktionen sind angelaufen.
Fünf Festnahmen nach vereiteltem Anschlag in Mekka
Riad - Nach einem vereitelten Anschlag auf die Große Moschee in Mekka haben saudi-arabische Sicherheitskräfte fünf Verdächtige festgenommen. Das berichtete der Sender Al-Arabiya unter Berufung auf das saudi-arabische Innenministerium. Ziel des geplanten Anschlags seien Gläubige an der Moschee gewesen, hieß es weiter. Ein Selbstmordattentäter, der sich in einem Gebäude versteckt habe, habe das Feuer auf die Sicherheitskräfte eröffnet und sich in die Luft gesprengt. Zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan haben sich Millionen Muslime in Mekka, dem zentralen Wallfahrtsort, versammelt.
EU-Gipfel vertagt Streit über Flüchtlingspolitik
Brüssel - Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben erneut keine Annäherung im Streit über die Verteilung von Flüchtlingen erreicht. In der Abschlusserklärung des EU-Gipfels am Freitag in Brüssel wurde der Ministerrat aber aufgerufen, seine Arbeiten an der Reform der Asylpolitik fortzusetzen. Auf Chefebene will man im Europäischen Rat auf das Thema zurückkommen. Eine mögliche Lösung könnte sein, dass man sich zuerst auf Punkte einigt, bei denen es große Schnittmengen gebe, wie etwa gemeinsame Regeln bei Asylverfahren.
Fünf Hochhäuser in London wegen Brandgefahr evakuiert
London - Nach der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell-Tower wurden in der britischen Hauptstadt fünf Hochhäuser mit insgesamt 800 Wohnungen wegen Feuergefahr evakuiert. Laut der Stadtverwaltung bestehen Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Fassadenverkleidung. Bei dem verheerenden Brand im Grenfell-Tower waren in der vergangenen Woche mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen. Als Konsequenz aus dem Unglück hatten die Behörden eine Untersuchung von ähnlich gebauten Hochhäusern in ganz England veranlasst.
Fünf Tote bei Badeunglück im Westen der Türkei
Istanbul - In einem türkischen Wasserpark sind am Freitag fünf Menschen ums Leben gekommen. Drei Kinder hätten beim Baden in Akyazi im Westen der Türkei einen Stromschlag erlitten, meldete die Nachrichtenagentur Dogan. Der Manager des Wasserparks und sein Sohn seien in das Becken gesprungen, um zu helfen und dabei ebenfalls gestorben. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.
Unwetter - Stromausfälle in Graz und in der Obersteiermark
Leibnitz - Kurze, aber heftige Unwetter haben am Freitagabend im Raum Graz und in der Obersteiermark für Stromausfälle gesorgt. Schon am Nachmittag hatte es in der Südsteiermark nach heftigen Gewittern Probleme mit der Stromversorgung von 20.000 Haushalten gegeben. Am Abend waren dann der Raum Graz und Liezen bzw. das Murtal betroffen. Laut einem Sprecher der Energienetze Steiermark wurden rund 100 Monteure aus der Oststeiermark herangeholt, um die Schäden zu beheben.
34. Wiener Donauinselfest: 800.000 Besucher am ersten Tag
Wien - Am 34. Wiener Donauinselfest sind am Eröffnungstag bei hochsommerlichen Temperaturen 800.000 Menschen gezählt worden. Gröbere Zwischenfälle wurden laut Veranstalter, der Wiener SPÖ, nicht gemeldet.
(Schluss) an
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