03.05.2015 05:35:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

IS-Jihadistenmiliz tötete offenbar zahlreiche yezidische Gefangene

Bagdad/Mosul - Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) haben unbestätigten Berichten zufolge in der nordirakischen Metropole Mosul zahlreiche Yeziden (Jesiden) getötet. Die yezidische Fortschrittspartei gab die Zahl der Opfer am Samstag mit mehr als 300 an, die nicht-staatliche Menschenrechtskommission im Irak mit rund 70. In Bagdad starben indes mindestens 13 Menschen bei einem erneuten Anschlag.

Israel warnt vor Anschlägen gegen jüdische Pilger in Tunesien

Jerusalem/Djerba - Israel hat am Samstag vor antijüdischen oder antiisraelischen Anschlägen in Tunesien gewarnt. Es gebe "konkrete Drohungen" im Zusammenhang mit dem jüdischen Fest Lag Ba'Omer, das dieses Jahr auf den 7. Mai fällt, hieß es in einer Erklärung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. Ein Vertreter des tunesischen Innenministeriums wies die Warnungen nun zurück.

Mehr als 3.400 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gerettet

Rom - Mehr als 3.400 Bootsflüchtlinge sind am Samstag im Mittelmeer gerettet worden. Bei mehreren Einsätzen vor der Küste Libyens seien insgesamt 3.427 Menschen in Sicherheit gebracht worden, teilte die italienische Küstenwache in der Nacht auf Sonntag mit. Tausende Migranten machen sich derzeit vor allem aus Libyen auf den Weg über das Mittelmeer nach Europa.

Erdbeben-Opfer in Nepal warten auf Hilfe - Bereits mehr als 7.000 Tote

Kathmandu - Mehr als eine Woche nach dem verheerenden Himalaya-Erdbeben müssen viele Menschen in Nepal weiter unter freiem Himmel schlafen. Sie seien dringend auf gute Zelte und Werkzeuge zur Reparatur von Unterkünften angewiesen, teilte ein UNO-Büro mit. Indes zogen sich quasi alle Expeditionsteams vom Mount Everest zurück. Aktuellen offiziellen Zahlen zufolge kamen bei Beben mehr als 7.000 Menschen ums Leben.

Proteste in Baltimore gegen Polizeigewalt halten an

Baltimore - Wie seit Tagen haben auch am Samstag wieder tausende Menschen in der US-Ostküstenstadt Baltimore gegen Polizeigewalt und Rassismus demonstriert. An der Kundgebung nahmen rund 3.000 Menschen teil. Viele von ihnen feierten die Entscheidung der Staatsanwaltschaft vom Vortag, nach dem Tod eines 25-jährigen Afroamerikaners in Polizeigewahrsam Strafverfahren gegen sechs Polizisten einzuleiten

Russische "Nachtwölfe" machten Zwischenstopp in Wien

Budapest/Bratislava - Von rund 500 Sympathisanten und Schaulustigen ist eine kleine Gruppe der kremlnahen "Nachtwölfe" am Samstagabend in Wien in Empfang genommen worden. Gemeinsam mit dem russischen Botschafter legten zwei Mitglieder der Motorradgruppe unter Applaus einen Kranz vor dem Heldendenkmal der Roten Armee auf dem Schwarzenbergplatz nieder. Am Sonntag wollen die Biker nach Deutschland weiterreisen.

Großbritanniens neue Prinzessin verbrachte erste Nacht im Palast

London - Die neugeborene Prinzessin von Cambridge hat gleich die erste Nacht ihres Lebens im Londoner Kensington-Palast verbracht. Zehn Stunden nach der umjubelten Geburt im Londoner St. Mary's Krankenhaus verließen Prinz William und seine Frau Kate am Freitag mit dem Töchterchen die Klinik. Gespannt warten die Briten weiterhin auf den Namen der jungen Prinzessin. Bei den Buchmachen stehen "Alice" und "Charlotte" hoch im Kurs.

(Schluss) hel

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