04.01.2015 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Kirkuk - Kämpfer der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) haben dutzende im Nordirak verschleppte Männer wieder freigelassen. Die Kämpfer hätten 162 der 170 Männer, die am Freitag in zwei Dörfern verschleppt wurden, freigelassen, sagten ein Geheimdienstoffizier und ein örtlicher Beamter am Samstag. Die übrigen acht befinden sich weiterhin in der Gewalt von IS.
Euro-Austritt Athens wäre für Berlin verkraftbar
Athen - Die deutsche Bundesregierung ist laut "Spiegel" bereit, Griechenland notfalls auch aus der Euro-Zone ausscheiden zu lassen. Ein Austritt des schuldengeplagten Staates sei aus Sicht von Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble mittlerweile verkraftbar, hieß es am Samstag. Der Favorit für die Parlamentswahlen, Linkspolitiker Alexis Tsipras, forderte unterdessen erneut einen Schuldenerlass für sein Land.
Griechischer Ex-Regierungschef gründet neue Partei
Athen - Griechenlands langjährige Regierungspartei, die sozialistische Partei PASOK, ist seit Samstag gespalten: Ex-Regierungschef Giorgos Papandreou hat in Anwesenheit Hunderter jubelnder Anhänger eine neue Bewegung gegründet. Die Partei trägt den Namen "Bewegung der Demokraten (und) Sozialisten". Als Symbol hat sie eine Rose auf weißem Hintergrund.
Acht vermisste Seeleute vor nordbritischer Küste
London - Nach dem Untergang eines Frachtschiffs vor der nordbritischen Küste werden mindestens acht Seeleute vermisst. Die mit Zement beladene "Cemfjord" sei bei stürmischer See gekentert, berichteten britische Medien am Samstagabend. Eine Fähre hatte das aus dem Wasser ragende Heck der "Cemfjord" rund 24 Kilometer nordöstlich der schottischen Hafenstadt Wick entdeckt.
Buschfeuer in Australien breitet sich weiter aus
Adelaide - Ein gewaltiger Buschbrand im Süden Australiens hat am Wochenende Einsatzkräfte und Anrainer in Atem gehalten. Das Feuer habe seit Freitag bereits 11.000 Hektar Land nordöstlich von Adelaide zerstört und breite sich weiter aus, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit. Bis zu 32 Häuser fielen den Flammen nach Angaben der Behörden bisher zum Opfer.
"News"-Journalist Kurt Kuch gestorben
Wien - Der stellvertretende Chefredakteur des Nachrichtenmagazin "News", Kurt Kuch, ist tot. Er verstarb nach monatelangem öffentlichen Kampf gegen seine Krebserkrankung, wie es am Samstag aus der Verlagsgruppe News hieß. Der "Aufdecker" des Magazins hatte seine Lungenkrebserkrankung von Beginn an über soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook, aber auch medial über Interviews publik gemacht.
(Schluss) bae
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