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26.07.2014 05:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Israel und Hamas akzeptieren zwölfstündige Waffenruhe

Gaza/Washington - Israel und die radikal-islamische Hamas haben für Samstag eine zwölfstündige Waffenruhe im Gaza-Konflikt angekündigt. Die humanitäre Feuerpause sollte ab Samstag früh 07.00 MESZ gelten. Während der Waffenruhe solle die Zivilbevölkerung sich mit Lebensmitteln und Wasser versorgen können. Die Krankenhäuser könnten ihre Medikamentenvorräte aufstocken und die Internationalen Hilfsorganisationen humanitäre Hilfe leisten.

AUA fliegt ab Sonntag wieder Tel Aviv an

Wien - Die Austrian Airlines fliegen ab Sonntagvormittag wieder den Flughafen der israelischen Metropole Tel Aviv an. Auf Basis der neuesten Informationen und einer eigenen Bewertung der Sicherheitslage werde die Fluggesellschaft ihre Flüge ab Samstag schrittweise wieder aufnehmen, hieß es. In Deutschland kritisierte die Pilotenvereinigung Cockpit die Lufthansa scharf dafür, dass sie ab Samstag wieder nach Tel Aviv fliegt. An der Bedrohungslage durch palästinensische Raketen habe sich nichts geändert.

EU setzt russische Geheimdienstchefs auf Sanktionsliste

Brüssel - Die EU hat angesichts des Ukraine-Konflikts weitere hochrangige russische Behördenvertreter und Unternehmen auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Unter anderem werden Vermögenswerte der Chefs des russischen Inlands- sowie des Auslandsgeheimdienstes eingefroren. Außerdem finden sich auch 18 Unternehmen und andere Organisationen auf der Sanktionsliste wieder. Die Strafmaßnahmen sollen Moskau dazu bringen, Einfluss auf die prorussischen Separatisten zu nehmen, die im Osten der Ukraine gegen die ukrainische Armee kämpfen.

Internationales Militär an MH17-Absturzstelle in Ukraine

Donezk - Wegen der Behinderungen der Bergungsarbeiten wollen Australien und die Niederlande eigene Sicherheitskräfte zum Absturzort der malaysischen Boeing in die Ostukraine schicken. Gut eine Woche nach dem Unglück mit 298 Toten sprach Australiens Premier Tony Abbott am Freitag von 190 Soldaten und Polizisten, die "zum Teil bewaffnet sein könnten". Den Haag bereitet das Entsenden von 40 Polizisten vor.

Obama droht Kindermigranten erneut mit Abschiebung

Washington - US-Präsident Barack Obama hat mit seinen Kollegen aus Honduras, El Salvador und Guatemala über die humanitäre Krise wegen des massiven Zustroms von Kindern und Jugendlichen aus Mittelamerika beraten. Kinder und Jugendliche ohne Asylanspruch "werden irgendwann in ihre Heimatländer zurückgebracht", sagte Obama nach dem Gespräch. Minderjährige müssten davon abgebracht werden, sich mit der Reise in die USA großen Gefahren auszusetzen.

Moody's erhöhte Portugal-Rating

London/Lissabon - Die US-Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsnote von Portugal erhöht. Die Bewertung laute nun Ba1 bei einem stabilen Ausblick, teilten die Bonitätswächter am Freitag mit. Zuvor hatte Moody's das Euroland bei Ba2 eingestuft. Die Haushaltskonsolidierung schreite trotz ungünstiger Urteile des Verfassungsgerichts des südeuropäischen Landes voran.

IS-Terrormiliz stellte Verbündeten Ultimatum

Bagdad - Nach den Christen und Schiiten geht die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in den von ihr eroberten Gebieten im Irak nun auch gegen andere sunnitische Kämpfer vor. Sie stellte laut Nachrichtenportal Sumaria News am Freitag in der Provinz Diyala fünf verbündeten sunnitischen Gruppen ein 48-Stunden-Ultimatum. Entweder ordneten sich die Kämpfer innerhalb der Frist unter oder sie verließen die Region.

UNO: Nahrungsmittelkrise im Südsudan "schlimmste der Welt"

New York - Der UN-Sicherheitsrat hat die Nahrungsmittelkrise im Südsudan als "die schlimmste der Welt bezeichnet" und die Geberländer zu großzügiger Hilfe aufgefordert. In einer am Freitagabend einstimmig angenommenen Entschließung heißt es, die Krise drohe wegen des Konflikts zwischen Regierungstruppen und Aufständischen bald zu einer Hungersnot zu werden. Bei Kämpfen wurden in den vergangenen Monaten tausende Menschen getötet.

(Schluss) hf

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