12.04.2014 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Washington - Der US-Geheimdienst NSA hat die jüngst öffentlich gewordene "Heartbleed"-Sicherheitslücke im Internet laut Medienbericht seit langem systematisch ausgenutzt. Die Schwachstelle in der Verschlüsselungssoftware sei dem Geheimdienst seit "mindestens zwei Jahren" bekannt gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die US-Regierung bestreitet das, man habe erst im April davon erfahren.
UNO befürchtet Hungersnot im Südsudan
New York - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) warnt vor einer dramatischen Hungersnot im Krisenstaat Südsudan. "Bis zu 50.000 Kinder unter fünf Jahren werden wahrscheinlich sterben, wenn die Versorgung nicht umgehend aufgestockt wird", erklärte UNICEF am Freitag (Ortszeit) in New York. Insgesamt sei die Ernährung von 3,7 Millionen Menschen nicht gesichert.
Entführter Österreicher in Syrien wieder frei
Homs/Wien - Ein syrischstämmiger Österreicher ist offenbar im November in Syrien entführt worden, seit dem heutigen Freitag jedoch wieder frei. Dies berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana, die Rebellen für die Entführung verantwortlich machte. Das Außenministerium in Wien bestätigte auf APA-Anfrage Kenntnis von dem Fall zu haben, wollte jedoch keine weiteren Details nennen.
Minister beraten in Hiroshima über atomare Abrüstung
Hiroshima - In Hiroshima hat am Samstag ein Außenministertreffen zur weiteren nuklearen Abrüstung begonnen. In der japanischen Stadt, wo 1945 die erste Atombombe abgeworfen wurde, geht es um auch die Frage, wie dem bestehenden Atomwaffensperrvertrag mehr Geltung verschafft werden kann. An dem Treffen der Initiative für Nichtweiterverbreitung und Abrüstung nehmen Vertreter von zwölf Staaten teil, darunter Japan, Mexiko und Deutschland.
Freisprüche in Telekom-V-Prozess
Wien - Im Telekom-V-Prozess um den Verkauf der Schillerplatz-Immobilie sind die vier Angeklagten vom Anklagevorwurf der Untreue freigesprochen worden. Die Ex-Telekom-Vorstände Heinz Sundt und Stefano Colombo sowie Ex-ÖBB-Chef Martin Huber und dessen Ehefrau waren angeklagt worden, die Telekom Austria durch Untreue bzw. Beihilfe geschädigt zu haben. Der Staatsanwalt meldete Nichtigkeitsbeschwerde an.
VfGH weist Beschwerde zur Homo-Ehe ab
Wien - Im Ausland geschlossene gleichgeschlechtliche Ehen werden in Österreich weiterhin nicht als Ehe anerkannt. Darauf läuft ein aktuelles Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) hinaus. Anlassfall war die Beschwerde zweier in Tirol lebender schwuler Niederländer, wie der "Standard" berichtet. Eine weitere Beschwerde in der Causa liegt beim Verwaltungsgerichtshof.
(Schluss) fat
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