Doppelter Rückzieher |
31.10.2018 18:35:41
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Angst vor Börsengang bei stürmischer See: 2 Absagen an einem Tag
Man habe beschlossen, zu warten, "bis das Marktumfeld" wieder günstiger ist", sagte Abacus-Chef Flemming Wagner laut Mitteilung. Von Primepulse hieß es, man beabsichtige, "das Marktumfeld im Allgemeinen und Möglichkeiten bezüglich eines IPO in der Zukunft weiter zu beobachten und zu bewerten".
Geplant war von beiden Unternehmen eine Notierung am regulierten Markt (Prime Standard). Abacus wollte rund 40 Millionen Euro erlösen, darüber hinaus wollten sich Altaktionäre von Aktien trennen. Mehrheitsaktionär ist die Wagner Family Holding, die auch nach dem Börsengang an dem Unternehmen beteiligt bleiben wollte.
Primepulse hatte zuletzt 135 Millionen Euro anvisiert. Mit dem aktuellen Börsenumfeld hatte das Unternehmen bereits die gekappten Erwartungen von ursprünglich 250 Millionen Euro begründet. Während es hier mit dem 6. November bereits einen Termin für den ersten Handelstag in Frankfurt gegeben hatte, war Abacus noch nicht so weit gewesen.
/he/nas
KOPENHAGEN/FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX)
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