09.01.2014 23:06:40
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Alcoa schreibt Milliardenverlust
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine drastische Wertberichtigung zugekaufter Schmelzen hat den US-Alukonzern Alcoa tief in die roten Zahlen gerissen. Das vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen schrieb im vierten Quartal einen Verlust von unter dem Strich 2,3 Milliarden US-Dollar (1,7 Mrd Euro). Im Vorjahreszeitraum stand hier noch ein Plus von 242 Millionen Dollar.
"Wir haben uns von einigen Altlasten befreit", sagte Kleinfeld am Donnerstag in New York. Alcoa leidet seit einiger Zeit unter schwachen Alupreisen und hat darauf mit Werksschließungen reagiert, was jedoch zunächst ins Geld geht. Der Umsatz schrumpfte zuletzt um 5 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar.
AKTIE VERLIERT NACHBÖRSLICH 4 PROZENT
Zu den Altlasten gehörte auch ein Vergleich mit der US-Justiz in einem Schmiergeldfall bei einer Tochterfirma, der Alcoa unter dem Strich 243 Millionen Dollar kostete. Die Aktie gab nachbörslich um mehr als 4 Prozent nach. Alcoa ist der erste Großkonzern, der in den USA seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal vorlegt./das/DP/he
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