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19.11.2021 16:31:00
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Aktienverkauf geregelt: Vivendi und Mediaset legen Details ihrer Trennung fest - Aktien geben nach
Nun teilten die Unternehmen mit, dass die Franzosen jedes Jahr ein Fünftel jener indirekten Beteiligung abgeben. Dabei wurde ein Mindestpreis festgelegt, der im ersten Jahr nicht unter 1,375 Euro je Aktie liegen soll und dann schrittweise auf mindestens 1,55 Euro im fünften Jahr wachsen soll.
Sollte Vivendi die Aktien für 1,60 Euro verkaufen können, darf der französische Konzern auch mehr als ein Fünftel der Papiere veräußern. Der Mehrheitsaktionär von Mediaset, die von der Familie Berlusconi kontrollierte Holdinggesellschaft Fininvest SpA, erhält das Recht, jene Aktien zu erwerben, die Vivendi nicht zu dem vereinbarten Mindestpreis für das jeweilige Jahr losschlagen kann.
Fininvest wird nach der im Mai getroffenen Vereinbarung zudem den fünfprozentigen Mediaset-Anteil kaufen, der direkt von Vivendi gehalten wird. Das französische Unternehmen bleibt den damaligen Angaben zufolge mit einem Anteil von 4,61 Prozent Aktionär und kann diesen Anteil behalten oder jederzeit und zu jedem Preis verkaufen.
Die Medienkonzerne hatten jahrelang im Streit miteinander gelegen, bis sie sich im Mai zu einer Trennung entschlossen und den Streit so beigelegt hatten.
Während Vivendi-Papiere an der EURONEXT Paris derzeit 0,05 Prozent abgeben auf 11,065 Euro, stehen Mediaset-Aktien in Mailand 2,46 Prozent im Minus bei 2,532 Euro.
PARIS (Dow Jones)
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