Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - größere Impulse Mangelware

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - In Osteuropa haben die wichtigsten Börsen am Mittwoch keine gemeinsame Richtung gefunden. Ähnlich den großen Aktienmärkten Westeuropas sowie der Wall Street in den USA fehlten Impulse für größere Kursbewegungen. Der RTS-Interfax-Index (RTS) in Moskau verlor 0,54 Prozent auf 883,88 Punkte.

An der Warschauer Börse schloss der Wig-30 0,24 Prozent tiefer bei 2544,66 Punkten. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) sank in einem ruhigen Handelsumfeld um 0,15 Prozent auf 52 871,46 Zähler. Zu den größten Verlierern zählten die Aktien des Bergbau-Unternehmens Jastrzebska Spolka (JSW) mit minus 1,61 Prozent und die Papiere des Erdölkonzerns Kernel, die um 2,46 Prozent nachgaben. Für die Anteilsscheine von CCC ging es hingegen nach Geschäftszahlen um 1,30 Prozent auf 156 Polnische Zloty nach oben. Die Schuhkette hatte Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert.

In Prag gewann der tschechische Leitindex PX 0,28 Prozent auf 1028,57 Punkte. Die Papiere des Index-Schwergewichts Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) legten um 3,90 Prozent auf 620,30 Tschechische Kronen zu. Die Anteilsscheine der Erste Group (Erste Group Bank) fielen hingegen um 2,34 Prozent. Die Bank wird an diesem Freitag ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 veröffentlichen.

An der Börse in Budapest stieg der BUX um 0,32 Prozent auf 18 567,30 Punkte. Für Rückenwind sorgten vor allem Kursgewinne der Indexschwergewichte Magyar Olay es Gazipari (Mol) und Richter Gedeon. Sie kletterten um 0,61 Prozent beziehungsweise um 0,88 Prozent nach oben. Verluste gab es bei Bankaktien: OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) fielen um 0,11 Prozent und FHB Land Credit & Mortgage Bank büßten 1,13 Prozent ein./emu/APA/mis/he