Aktien Osteuropa Schluss: Krim-Krise drückt die meisten Börsen ins Minus

    In Moskau fiel der RTS-Interfax-Index (RTS) um weitere 1,43 Prozent auf 1062,47 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet dies nun bereits zum zweiten Mal in Folge ein Minus von mehr als acht Prozent.

    In Warschau fiel der Wig 30 vor dem Wochenende um 0,31 Prozent auf 2473,85 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) gab um 0,72 Prozent auf 49 520,84 Zähler nach. Tauron gewannen nach einem positiven Analystenkommentar 1,67 Prozent. Die Papiere der Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung))-Tochter Bank Pekao stemmten sich mit plus 2,79 Prozent auf 184,00 Polnische Zloty gegen den europaweit schwachen Branchentrend. PKO BP fielen hingegen um 0,50 Prozent und Handlowy sackten um 3,19 Prozent ab.

    Der Leitindex PX schloss an der Prager Börse 2,06 Prozent tiefer bei 950,17 Punkten. Erste Group verbilligten sich um 3,98 Prozent und Vienna Insurance Group um 3,05 Prozent. Die Titel der Immobiliengesellschaft Orco brachen um 11,55 Prozent auf 36,00 Tschechische Kronen ein. Für Central European Media ging es hingegen um 6,71 Prozent nach oben.

    An der Budapester Börse stieg der Leitindex Bux (BUX) um 0,11 Prozent auf 16 157,59 Punkte. FHB Land Credit & Mortgage Bank zogen um 8,87 Prozent auf 835 Ungarische Forint an. Die Aktien profitierten Händlern zufolge von den jüngsten Quartalszahlen. Für OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) ging es im Schlepptau um 1,91 Prozent nach oben. Die Aktien des Ölunternehmens Magyar Olay es Gazipari (Mol) endeten 0,24 Prozent tiefer. Richter-Gedeon-Titel fielen um 1,21 Prozent und MTelekom büßten 2,17 Prozent ein./emu/APA/mis/he