22.05.2013 22:15:48
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Aktien New York Schluss: Verluste - Ernüchterung nach Bernanke-Aussagen
Einerseits hatte Bernanke vor dem US-Kongress gesagt, dass eine voreilige Straffung oder ein Ende der lockeren Geldpolitik Risiken berge. Daher werde sie so lange locker bleiben wie nötig. Er verwies unter anderem auf den US-Arbeitsmarkt, der trotz der jüngsten Erholung insgesamt weiterhin schwach sei. Zudem hatte er gesagt, dass die Inflation auf Zweijahressicht unter dem 2-Prozentziel bleiben dürfte. Andererseits hielt sich der Fed-Präsident aber auch die Tür für eine Straffung der ultralockeren Geldpolitik offen. Das Tempo der monatlichen Anleihekäufe könne bei den nächsten Fed-Sitzungen gedrosselt werden, hatte er ebenfalls gesagt.
Die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Notenbank bleiben zudem gespalten: Einige sind bereit, schon ab Juni einen Gang herunter zu schalten. Viele andere wollen weitere wirtschaftliche Fortschritte sehen, bevor der Fuß vom Gas genommen wird./ck/he
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