Aktien New York: Kaum verändert - Haushaltsfrage, EZB-Wachstumsprognose

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen sind am Donnerstag mit angezogener Handbremse in den Handel gestartet. Während die Anleger weiterhin auf Neues zur Haushaltsfrage warteten, bremsten auch die jüngsten Projektionen aus der Eurozone den Handel in den USA aus. Die Indizes schwankten deshalb im engen Rahmen um ihre Schlusskurse vom Vortag: Der Leitindex Dow Jones lag zuletzt knapp mit 0,05 Prozent im Plus bei 13.041,25 Punkten, während der S&P 500 fast unverändert bei 1.409,45 Punkten stand. Ähnliches gilt für die Nasdaq, wo der Composite Index (NASDAQ Composite) um 0,04 Prozent auf 2.974,89 Zähler zulegte und der Nasdaq 100 (NASDAQ 100) um 0,05 Prozent auf 2.639,16 Punkte stieg.

 

    Während jüngste Wirtschaftsdaten aus den USA dem Markt wie schon am Vortag keine Orientierungshilfe waren, blieb der Streit um das Haushaltsbudget an der Wall Street das alles beherrschende Thema: Laut einem Experten dürfte sich die Zurückhaltung fortsetzen, so lange in Washington keine Entscheidung falle. Dennoch herrsche weiter Zuversicht, dass sich die Republikaner und Demokraten rechtzeitig auf ein neues Budget einigten und damit die drohende "Fiskalklippe" umschifften. Leicht negativ wirkte es sich derweil aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Wachstums- und Inflationsprognosen für die Eurozone senkte./tih/he