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27.08.2025 12:05:38

Aktien Europa: Stabilisiert - Banken schwach

PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Börsen haben sich am Mittwoch nach dem schwachen Vortag stabilisiert. Die Indizes verbuchten moderate Kursgewinne, für mehr reichte es angesichts der anstehenden Quartalszahlen des KI-Schwergewichts NVIDIA am Abend nach US-Börsenschluss und der nach wie vor belastenden Zollthematik nicht.

Auch die politische Ungewissheit in Frankreich dämpft weiterhin etwas die Stimmung, wenngleich der tags zuvor abgerutschte Pariser Leitindex CAC 40 zur Wochenmitte mit plus 0,44 Prozent auf 7.743 Zähler etwas zulegte.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann gegen Mittag 0,16 Prozent auf 5.392 Punkte. Außerhalb der Eurozone legte der Schweizer SMI um 0,35 Prozent auf 12.203 Punkte zu. In Großbritannien notierte der FTSE 100 mit plus 0,08 Prozent auf 9.273 Zähler.

Aktien von Banken standen unter Druck. Zum einen lag das an der ungewissen politischen Zukunft Frankreichs und den damit einhergehenden unsicheren Wirtschaftsperspektiven. Zum andern an Nachrichten aus Italien. So berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen, dass die italienische Regierung offenbar eine weitere Übergewinnsteuer für heimische Banken anstrebt, um damit den Haushalt zu stützen. Im EuroStoxx lagen Intesa Sanpaolo hinten mit minus 2 Prozent.

Luxusgüter-Hersteller belegten die vorderen Plätze im EuroStoxx mit Kursgewinnen von 1,6 Prozent für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) und 1,3 Prozent für Hermes (Hermès (Hermes International)).

In London gewannen die Aktien des Sporteinzelhändlers JD Sports (JD Sports Fashion) 2,6 Prozent nach Quartalszahlen und der Ankündigung von Aktienrückkäufen.

In Zürich verloren die Papiere von Givaudan 0,8 Prozent. Der Aromen- und Duftstoffkonzern gab die Strategie bis 2030 bekannt und meldete zudem den Rücktritt von Gilles Andrier nach 20 Jahren als Konzernchef. Analysten zeigen sich überrascht, dass mit Christian Stammkoetter von Danone ein Externer den Posten übernimmt. Die Danone-Anteile zeigte sich kaum verändert./ajx/stk

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