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23.06.2013 13:24:00

AK kritisiert Felderer: Konjunkturhilfen für Wachstum und Jobs nötig

Auf Kritik stoßen die Warnungen des Präsident des Staatsschuldenausschusses, Bernhard Felderer, vor dem Schnüren eines großen Konjunkturpakets im Nationalratswahlkampf: Um mehr Beschäftigung und Wachstum zu erzielen, sei es zu wenig, "nur auf die USA zu hoffen", kritisiert Markus Marterbauer, Leiter der Wirtschaftspolitik-Abteilung der Arbeiterkammer (AK) Wien. Ein Konjunkturprogramm sei besser, als die Arbeitslosigkeit zu finanzieren, hieß es in einer AK-Aussendung am Sonntag.

Zwar liege Österreich beim Wirtschaftswachstum vor vielen anderen EU-Staaten, dieses sei aber noch nicht hoch genug, damit die Arbeitslosigkeit zurückgehe, so Marterbauer. Er verlangt Investitionen u.a. in den sozialen Wohnbau für "leistbares Wohnen". Aber auch die Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) stieß sich an den Aussagen Felderers, denen zufolge Österreich aktiv in Spanien und Griechenland technische Fachkräfte anwerben solle. "Österreich soll Fachkräfte ausbilden und nicht importieren", so ÖGJ-Vorsitzender Sascha Ernszt. Dazu werde vom ÖGJ und ÖGB "eine Fachkräftemilliarde" gefordert, die durch 1 Prozent der Bruttoentgeltsumme von den Unternehmen eingehoben werden soll.

(Schluss) lo/ham

WEB http://www.arbeiterkammer.at http://www.oegb.at

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