DAX
15.03.2009 13:36:00
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Ackermann verteidigt seine Rendite-Erwartung von 25% - ddp
TUTZING (Dow Jones)--Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender bei der deutschen Bank, hat seine Forderung nach 25% Eigenkapitalrendite verteidigt. "Wenn wir uns dieses Ziel nicht vorgenommen hätten, gäbe es die Deutsche Bank in dieser Form nicht mehr", sagte er am Sonntag auf einer Tagung in Tutzing laut Nachrichtenagentur ddp. Ausreichend Gewinne seien wichtig, um in schwierigen Zeiten zahlungsfähig zu sein, sagte er.
Ackermann zeigte sich stolz, dass die Deutsche Bank nicht von Staatsfonds und staatlichen Finanzspritzen abhängig sei. Er räumte allerdings ein, dass die Deutsche Bank indirekt auch von den Staatshilfen profitiere.
Als richtig bezeichnete er es, dass der deutsche Staat zur Stabilisierung der Banken mit Milliardensummen aushilft. Es bestehe allerdings die Gefahr, dass das Pendel zwischen Markt und Staat nun zu weit in Richtung Staat gehe. "Es ist wichtig, dass der Staat die Grenzen erkennt", unterstrich Ackermann. Er sprach sich zugleich für eine koordinierte europäische Finanzaufsicht aus.
Webseite: http://www.deutsche-bank.deDJG/cbr (END) Dow Jones Newswires
March 15, 2009 08:05 ET (12:05 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.- - 08 05 AM EDT 03-15-09
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