Schwache Verkäufe 06.11.2013 07:55:34

Abercrombie & Fitch schließt Gilly-Hicks-Läden

Die Unterwäsche für junge Frauen wird künftig ausschließlich im Direktvertrieb sowie über die Läden der Schwestermarke Hollister angeboten, wie das Unternehmen am Dienstag ankündigte.

Laut der Website von Gilly Hicks gibt es weltweit 23 Läden, vor allem in den USA und Großbritannien. In Deutschland existiert ein Geschäft im Einkaufszentrum Centro Oberhausen.

Im gerade abgeschlossenen Geschäftsquartal war der Umsatz von Abercrombie & Fitch um zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf eine Milliarde Dollar (740 Millionen Euro) geschrumpft. Die jüngeren Käufer hielten sich zurück, erklärte Firmenchef Mike Jeffries am Sitz New Albany im Bundesstaat Ohio. Nachbörslich fiel die Aktie um 7 Prozent.

Abercrombie & Fitch war in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik geraten, weil sich die Mode an attraktive Jugendliche mit perfekter Figur richtet. Das Unternehmen versucht sich derzeit an einem Imagewandel. Für Mittwoch hat Abercrombie & Fitch zu einer Analystenkonferenz geladen. Den kompletten Geschäftsbericht legt das Unternehmen am 21. November vor.

/das/DP/zb

NEW ALBANY (dpa-AFX)

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