16.07.2014 09:45:00

JPMorgan: Sparhaushalte drücken weniger auf die Konjunktur

Expertenmeinung

Sparhaushalte drücken weniger auf die Konjunktur

Sparleistung von 4,6 Prozent des Bruttoninlandsproduktes

Die Wirtschaft der Industriestaaten wird in den nächsten Jahren vom nachlassenden Spardruck profitieren. Das zeigen Berechnungen im Guide to the Markets von J.P.Morgan Asset Management. Demnach hat die Euro-Zone in der Periode 2010 bis 2013 ihr strukturelles Haushaltsdefizit um einen Betrag gesenkt, der 4,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmacht. Bis 2016 wird das strukturelle Defizit nur noch um 1,1 Prozent sinken.

Ähnliches gilt für Großbritannien und die USA, wo die strukturellen Defizite zwischen 2010 und 2013 um 8,4 und 8,0 Prozent des BIP zurückgingen. Für die Periode bis 2016 erwartet J.P.Morgan nur noch eine Defizitsenkung um 2,3 (Großbritannien) und 3,2 (USA) Prozent.

JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund
Anteilklasse A (div) - EUR
WKN A1J9HL

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