Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
05.03.2017 23:31:56

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Bank

Bielefeld (ots) - Die Deutsche Bank macht eine erneute Kehrtwende: Sie verkauft nun doch nicht die Postbank. Gleichzeitig plant sie einen Teil-Börsengang der Vermögensverwaltung und will bei Aktionären acht Milliarden Euro einsammeln. Insbesondere die Kapitalerhöhung dürfte nicht bei allen Anteilseignern auf Gegenliebe stoßen. Doch das Milliarden-Paket, das der Aufsichtsrat gestern beschloss, dürfte unumgänglich sein. Zu sehr hat Deutschlands größte Bank unter der Vergangenheitsbewältigung gelitten. Die Rechtsstrafen für etliche Vergehen summieren sich inzwischen auf etwa 15 Milliarden Euro. Dagegen kann kein Unternehmen anverdienen. Eine Kapitalerhöhung ist oft das letzte Mittel, auf Kosten der Eigentümer zusätzliches Geld in klamme Kassen zu spülen. Allerdings sollte über diese Entscheidung nicht voreilig der Stab gebrochen werden. Die Deutsche Bank braucht das Geld auch für die Integration der Postbank, nachdem sich für sie offenbar kein Käufer gefunden hat. Die zusätzlichen Milliarden sind zwar kein Befreiungsschlag, aber sie schaffen die Grundlage für ein
hoffentlich - nachhaltiges Wachstum.

OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!