Ostbankensparte |
07.11.2016 16:49:00
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Nach Abgabe durch Bank Austria: UniCredit ist Ukrainebank los
Vor gut einem Monat, mit 1. Oktober, hat
die Bank Austria die Ostbankensparte an die Konzernmutter UniCredit
abgegeben. Der Verkauf der Ukraine-Bank wurde am 31. Oktober
wirksam.
Die ukrainische Tochter war in der Bank-Austria-Bilanz schon vollständig abgeschrieben. Mit dem Verkauf fällt laut UniCredit für 2016 aber noch eine Sonderbelastung aus kumulierten Währungsverlusten an. Die wird in einer Konzernmitteilung mit rund 750 Mio. Euro (per 30. September 2016) angegeben, sei aber kapitalneutral.
Der Deal zwischen der UniCredit-Gruppe und der Ukrsotsbank-Käuferin, einer Investment-Holding der russischen Alfa Bank, war ein Tauschhandel. Die Mailänder UniCredit wurde mit 9,9 Prozent an der Alfa-Holding ABH beteiligt. Im September hatten die Wettbewerbsbehörden die Transaktion gebilligt, Mitte Oktober dann die ukrainische Zentralbank.
(Schluss) rf/tsk
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