22.08.2016 19:02:38
|
Frankfurter Rundschau: Zweifel an Glaubwürdigkeit
Frankfurt (ots) - Lohfink hatte Geschlechtsverkehr mit zwei
Männern, die den Sex filmten. Die Männer wurden wegen der Verbreitung
der Aufnahmen belangt, aber Lohfink verlangte auch ihre Verurteilung
wegen Vergewaltigung. Von Anfang an waren Zweifel an ihrer
Glaubwürdigkeit geboten. Ihre "Hört-auf"-Rufe bezogen sich auf das
Filmen, nicht auf den Sex. Dass Politikerinnen ausgerechnet den Fall
Lohfink nutzten, um eine Verschärfung des Sexualstrafrechts ("Nein
heißt nein") zu verlangen, war Rechtsstaatlichkeit à la "Alice hinter
den Spiegeln", so berechtigt die Forderung selbst auch sein mag.
Lohfink ist wegen falscher Verdächtigung verurteilt worden - das
Urteil dürfen ihre Unterstützerinnen auch auf sich selbst beziehen.
OTS: Frankfurter Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/10349 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!