Schwellenländer-Anleihenfonds gute Alternativen

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Schwellenländer-Anleihenfonds, die auf Lokalwährungen setzen, erweisen sich als gute Alternativen, so die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär".

Beispielsweise habe sich der ESPA Cash Emerging Markets (ISIN AT0000500921/ WKN A0JC8H) seit Beginn des Jahres sehr gut entwickelt. Fondsmanager Anton Heuser habe auf kurzlaufende Staatsanleihen gesetzt, was sich als richtig erwiesen habe. Mit seinem Fonds strebe er ein langfristiges Wertwachstum an, mit dem Fokus auf Sicherheit des Anlagevermögens und Liquidität.

Auch Paul McNamara setze mit seinem Julius Bär Local Emerging Bond (ISIN LU0256063883/ WKN A0J2ZK) auf Schwellenländer-Anleihen. Im Vergleich zum ESPA-Fonds schneide er aber in Sachen Performance und Volatilität etwas schwächer ab. Zuletzt habe er seine Engagements in Mexiko, Chile und Kolumbien zurückgefahren und stattdessen in inflationsgekoppelte Titel aus Südkorea umgeschichtet, da er unverändert hohe Teuerungsraten erwarte. (Ausgabe 32) (31.07.2008/fc/a/f)