Fondshandel von schwächeren Kursen geprägt

Berlin (aktiencheck.de AG) - Die US-Immobilienkrise beherrscht den Markt - so heute der Eindruck an den internationalen Finanzmärkten, berichtet die Börse Berlin.

Verluste an den Aktienbörsen hätten auch den Fondshandel verunsichert. Aufgrund der unübersichtlichen Situation sei heute kein Fonds des Tages festgelegt worden. Gestern hätten mit aktiven Umsätzen in Berlin bei nachgebendem Trend die Aktienfonds AXA WFII - Continental European Opportunities Equities (ISIN LU0011972741/ WKN 971795) und der Templeton Global Growth (ISIN LU0114760746/ WKN 941034) herausgeragt.

Schwächere Kurse hätten heute den Berliner Fondshandel geprägt: Das Anlegerinteresse habe u.a. dem Fidelity - European Smaller Companies Fund (ISIN LU0061175625/ WKN 974609) gegolten, der sich um etwa zwei Prozent verbilligt habe. Über drei Prozent vom Kurs habe der First Private Europa Aktien ULM (ISIN DE0009795831/ WKN 979583) abgegeben. Kein anderes Bild zeichne sich beim ESPA STOCK EUROPE-EMERGING (ISIN AT0000858428/ WKN 971670), der über zwei Prozent verloren habe.

Behaupten können habe sich der ADAM DIT-Lux Eurogeld (ISIN LU0036017654/ WKN 971880). Bei regem Handel mit einer Einbuße von gut 5 Prozent habe der Carlson Fund Equity - Asian Small Cap (ISIN LU0067059799/ WKN 986071) deutlich schwächer gelegen. Der Fonds investiere in Aktienanlagen in Asien. Japanische Aktien seien nicht vertreten. Es werde in Aktien von Gesellschaften investiert, die eine Börsenkapitalisierung von weniger als 200 Mio. USD aufweisen würden.

Auch "grüne Fonds" hätten sich den Unsicherheiten heute nicht entziehen können, wie u.a. der schwächere Kurs des Pioneer Funds - Global Ecology (ISIN LU0271656133/ WKN A0MJ48) demonstriert habe. (10.08.2007/fc/a/f)