Trotz EZB 14.03.2016 16:50:40

Eurokurs fällt knapp unter 1,11 US-Dollar

Am späten Nachmittag pendelte die Gemeinschaftswährung Euro um diesen Wert und lag zuletzt bei 1,1099 Dollar. Das war gut ein halber Cent weniger als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1119 (Freitag: 1,1090) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8994 (0,9017) Euro.

Trotz des Rückgangs konnte der Euro seine starken Kursgewinne nach den jüngsten Beschlüssen der EZB vom vergangenen Donnerstag weitgehend halten. Die Notenbank hatte zwar die Geldschleusen durch zahlreiche Beschlüsse weiter geöffnet, gleichzeitig aber auch deutlich gemacht, dass vorerst nicht mit weiteren Maßnahmen im Kampf gegen die schwache Konjunktur und die zu niedrige Inflation zu rechnen ist.

Eine überraschend starke Industrie in der Eurozone zum Jahresbeginn konnte die Gemeinschaftswährung am Montag nicht stützen. Im Januar war die Produktion um 2,1 Prozent zum Vormonat gestiegen. Das ist der stärkste Anstieg seit September 2009.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,77428 (0,77595) britische Pfund (EUR/GBP), 126,36 (126,17) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0969 (1,0948) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Ein Kilogramm Gold kostete 35 730,00 (35 930,00) Euro. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1242,75 (1264,75) Dollar gefixt.

/tos/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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