06.12.2024 08:25:00

Wiener Aktienmarkt vorbörslich schwächer erwartet

Der Wiener Aktienmarkt dürfte am Freitag mit schwächerer Tendenz in die Sitzung starten. Bankenindikationen für den heimischen Leitindex ATX zeigten rund eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart ein Minus von 0,6 Prozent. Auch die europäischen Leitbörsen werden zu Handelsbeginn etwas schwächer erwartet. Die Übersee-Vorgaben fielen uneinheitlich aus.

Datenseitig richtet sich das Interesse zunächst auf Deutschland und die Zahlen zur Industrieproduktion. Das Hauptaugenmerk gilt dann am Nachmittag der US-Arbeitsmarktentwicklung. Die Commerzbank betonte den Einfluss, den der Arbeitsmarktbericht auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed im Dezember haben könnte. Im Blick behalten die Anleger auch die politische Unsicherheit in Frankreich.

Am Donnerstag hatte der ATX um 0,88 Prozent höher bei 3.574,83 Punkten geschlossen. Unterstützend werteten Marktbeobachter eine positive internationale Stimmung.

In einem ruhigen Handelsgeschehen rückte auf Unternehmensebene am heimischen Aktienmarkt Zumtobel mit der Vorlage von Zahlen ins Blickfeld der Akteure. Die Titel reagierten mit einem Plus von drei Prozent. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller kämpft weiter mit der allgemeinen Wirtschaftsflaute. Der Umsatz stagnierte im ersten Halbjahr 2024/25 und der Periodengewinn ging von 21,2 Mio. auf 18,4 Mio. Euro zurück.

Einheitlich deutlich nach oben ging es für die schwergewichteten Banken. BAWAG-Aktionäre konnten ein Plus von 2,1 Prozent verbuchen. Die Titel der Erste Group verteuerten sich um zwei Prozent und Raiffeisen Bank International steigerten sich um 2,2 Prozent.

Die größten Kursgewinner im prime market am Donnerstag:

Zumtobel +3,03% 5,10 Euro EuroTeleSites +2,63% 4,88 Euro FACC +2,23% 6,41 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Donnerstag:

Pierer Mobility -4,62% 11,35 Euro Kapsch TrafficCom -2,51% 6,22 Euro Strabag -1,88% 39,05 Euro

ger/mha

ISIN AT0000999982

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

ATX 3 626,79 -0,04%