Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
28.03.2017 22:37:56

Weser-Kurier: Maren Beneke über die Bremer Hafenbetriebe

Bremen (ots) - Die nächste Zündstufe im Streit um die Zukunft des südlichen Europahafens ist erreicht: Nun schaltet sich auch noch die Hafenwirtschaft ein, die sich vom Vorstoß des Bausenators vor den Kopf gestoßen fühlt. Allein: Womit hat der Senator das Wirtschaftsressort und die Hafenbetriebe überhaupt vor den Kopf gestoßen? Dass zügig mit den Planungen für das Kellogg-Gelände begonnen werden muss, ist zweifelsfrei richtig. Denn wenn es um den Verkauf geht, sollte die Stadt vorbereitet sein. Dabei ist es egal, bei welchem Ressort am Ende die Federführung liegt. Wichtig ist, dass alle betroffenen Parteien eingebunden werden. Das sind neben den beiden Senatoren der Beirat und natürlich auch die Hafenwirtschaft. Insofern ist es gut, wenn die Firmen frühzeitig den Finger heben, um zu zeigen: Wir gehören mit an den Tisch. Denn was passieren kann, wenn es zu einem Konfrontationskurs kommt, zeigt das vergangene Jahr: Da musste letztendlich das Oberverwaltungsgericht entscheiden, dass ein Bürohaus nicht in der Nähe von Hafenbetrieben gebaut werden darf. Ähnlicher Ärger könnte im Europahafen drohen, sollten nicht alle Beteiligten eingebunden werden.

OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!