02.07.2017 14:42:40
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Verdi fordert Hilfsprogramme für Jobabbau in Energiekonzernen
BERLIN/ESSEN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi rechnet mit einer neuen Personalabbauwelle in der Energiewirtschaft und fordert Hilfs- und Umschulungsprogramme für die Betroffenen. "Wir führen aktuell mit praktisch allen großen Konzernen Gespräche über Einsparungen", sagte das Verdi-Bundesvorstandsmitglied Andreas Scheidt der Deutschen Presse-Agentur. In den kommenden Jahren fielen voraussichtlich Tausende weitere Jobs in der Branche weg - durch Rationalisierungen, die Schließung von Kohle- und Gaskraftwerken sowie den Atomausstieg.
Aktuell plant etwa RWE den Abbau von 2300 Stellen bis 2020, davon 1600 im Rheinischen Revier. Eon (EON SE) will mit seinem Umbauprogramm "Phönix" bis 2018 konzernweit 1300 Stellen streichen, davon in Deutschland 1000 Jobs vor allem in der Verwaltung. Die Gewerkschaft werde dafür kämpfen, dass diese Prozesse mit staatlichen Hilfsprogrammen begleitet würden, kündigte Scheidt an. "Wir brauchen sozialverträgliche Lösungen und Ersatzjobs, wir werden das stark einfordern, notfalls auch mit Kampfmaßnahmen", sagte er./rs/DP/tos
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