Tipps der Analysten 20.10.2015 21:34:41

Updates zu IBM, Deutsche Telekom, Hella und SAP

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20.10.2015

ADIDAS

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für adidas nach Ankündigung einer Fertigungs-Partnerschaft mit Manz auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Dies sei ein strategischer Schritt, der den Sportartikelhersteller weniger abhängig von asiatischen Produktionskapazitäten sowie von steigenden Produktionskosten mache, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Dienstag. Mittel- und langfristig dürfte die Kooperation positive Effekte auf Umsatz und Margen haben. Aktuell sieht der Experte aber noch keinen Grund, seine Schätzungen anzupassen.

AIR LIQUIDE(L)

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für das Papier des Industriegase-Herstellers Air Liquide vor Zahlen von 138 auf 134 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Angesichts der derzeitigen konjunkturellen Unsicherheiten habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie um 2 bis 3 Prozent reduziert, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet aber mit einem soliden dritten Quartal. Die Air-Liquide-Aktie zieht der Experte der des deutschen Rivalen Linde vor.

AIRBUS GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) vor den Quartalszahlen von europäischen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen auf "Overweight" belassen. An seinen Jahreszielen dürfte der Flugzeugbauer nichts ändern, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er hält die Airbus-Aktie für unterbewertet. Die aktuellen Konjunkturnachrichten seien einer kurzfristig positiven Kurs-Entwicklung wenig dienlich.

ALLIANZ SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Allianz vor der Berichtssaison der europäischen Versicherungskonzerne von 156 auf 159 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Im Fokus bei der Zahlenvorlage der Unternehmen zum dritten Quartal dürften eine leicht abgeschwächte Solvabilität sowie eine nachlassende Gewinndynamik stehen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei der Allianz rechnet der Experte mit einem operativen Ergebnis von 2,6 Milliarden und einem Überschuss von 1,5 Milliarden Euro als Folge niedriger als erwartet ausgefallener Verluste durch Großschäden. Seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 hob er an.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für ArcelorMittal von 7,50 auf 6,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Erwartungen an die europäischen Stahlkonzerne seien zwar inzwischen deutlich gesunken, es drohten aber weitere Enttäuschungen, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Kapazitätssteigerungen und billige Importe belasteten weiter die Stahlpreise. ArcelorMittal gehört zu den Unternehmen, die er mit Blick auf den Q3-Bericht am skeptischsten sieht.

BASF SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF vor Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Ein Preisanstieg bei petrochemischen Produkten sowie Währungseffekte könnten die Geschäftsentwicklung des Chemiekonzerns im dritten Quartal positiv beeinflusst haben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebitda) von 4 Prozent.

BASF SE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für BASF von 70 auf 63 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Markus Mayer kürzte in einer Studie vom Dienstag seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie des deutschen Chemiekonzerns um bis zu 16 Prozent. Er begründete dies mit dem Tausch von Vermögenswerten mit Gazprom sowie mit dem weiteren Abschwung einiger Kernmärkte der Ludwigshafener. Die Aktie sei zu hoch bewertet. Einzig die voraussichtliche Dividendenrendite von 4 Prozent stütze den Kurs gegen einen mögliche negative Entwicklung etwas ab.

CARREFOUR

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Carrefour (Petro-Canada) nach Zahlen von 28 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Umsatzzahlen des französischen Handelskonzerns hätten im dritten Quartal vor allem wegen Währungseffekten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der erfreulichen Entwicklung in Südeuropa sowie dem unerwartet robusten Verlauf in Lateinamerika werte er die Umsatzentwicklung aus eigener Kraft insgesamt aber positiv. Die Aktie sei derzeit nahezu fair bewertet.

COMDIRECT BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für comdirect bank vor Zahlen von 11,00 auf 10,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Onlinebank dürfte aufgrund hoher Schwankungen an den Märkten keine Sommerflaute erlebt haben, schrieb Analyst Ivo Visic in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem konsolidierten Vorsteuerergebnis von 23,6 Millionen Euro und sieht sich damit etwas unter dem Konsens. Die Kurszielsenkung begründet der Experte mit der gesunkenen Branchenbewertung.

COMMERZBANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Commerzbank vor Geschäftszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Analyst Matthew Clark rechnete in einer Studie vom Dienstag mit einem etwas schwächeren Quartal. Er kürzte seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie der Jahre 2015 bis 2017.

CONTINENTAL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf "Buy" belassen. Nach dem Volkswagen-Abgasskandal hätten die Sorgen mit Blick auf einen möglicherweise nachlassenden Absatz von Dieselmotoren zugenommen, doch mit einem Kollaps des Marktes rechne er nicht, schrieb Analyst Colin Langlan in einer Branchenstudie vom Dienstag.

CONTINENTAL AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Continental mit "Overweight" und einem Kursziel von 225 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer sei am besten positioniert, um von den wichtigsten Branchentrends zu profitieren, schrieb Analystin Victoria Greer in einer Studie vom Dienstag. Insofern dürfte sich auch die Aktie überdurchschnittlich entwickeln.

DANONE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktie des Lebensmittelherstellers Danone (Groupe Danone) von 57 auf 59 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Grund für das neue Ziel seien die von ihm angenommenen niedrigeren Kapitalkosten, schrieb Analyst Gerry Gallagher in einer Studie vom Dienstag. Die Konsensprognosen für das Wachstum aus eigener Kraft im kommenden Jahr seien aber zu hoch.

DANONE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) nach Umsatzzahlen von 62 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Nahrungsmittelhersteller habe das Wachstumstempo des ersten Halbjahres gehalten und damit seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Er hob seine Gewinnschätzung für das Gesamtjahr etwas an. Kurzfristige Risiken ließen ihn aber trotz der vergleichsweise günstigen Bewertung an der Seitenlinie bleiben.

DEUTSCHE TELEKOM AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Sie rechne mit einer Fortsetzung der zuletzt guten Trends, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Treiber sei erneut das US-Geschäft. Nach zuletzt schwacher Kursentwicklung sehe sie wieder etwas mehr Erholungspotenzial für die Aktie - dieses reiche aber nicht für eine Kaufempfehlung.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deutsche Telekom von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Zudem wurde die Aktie auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Das Kursziel wurde von 18,30 auf 20,00 Euro angehoben. Grund für seine deutlich positivere Einschätzung sei die gestiegene Berechenbarkeit der Free-Cashflow-Entwicklung, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einer jährlichen Zunahme des Free Cashflow (FCF) von durchschnittlich 17 Prozent, die bis 2020 zu einer FCF-Verdopplung auf mehr als 9 Milliarden Euro führen könnte.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für ElringKlinger von 20 auf 15 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj auch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu die unklaren Auswirkungen des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer.

ERICSSON B

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Neutral" belassen. Der Netzwerkausrüster dürfte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Dienstag. Die Bruttomarge sollte mit 35,2 Prozent dem Wert des zweiten Jahresviertels entsprechen.

FACEBOOK INC

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Facebook von 120 auf 130 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Brian Pitz hob seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Dienstag an. Er zeigte sich zunehmend optimistisch für Wachstumstreiber wie Instagram und Videowerbung - die nächsten Milliardengeschäfte für den Betreiber der Online-Community.

GEA GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für die GEA Group vor Zahlen von 45 auf 42 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für die Aktie des Anlagenbauers beträchtlich gesenkt, um so ein schwaches drittes Quartal zu reflektieren, schrieb Analyst Arash Roshan Zamir in einer Studie vom Dienstag. Die Milchpreise seien auf einem Tiefstand und das kraftlose Wachstum in den Endmärkten dürfte die Quartalsergebnisse belasten. Obwohl es kurzfristig holperig werde, zeichneten sich aber ermutigende Silberstreifen am Horizont ab. Die Preise für Milchpulver hätten sich im September und Oktober stark erholt.

GENERALI SPA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) vor der Berichtssaison der europäischen Versicherungskonzerne von 17,10 auf 16,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Im Fokus bei der Zahlenvorlage der Unternehmen zum dritten Quartal dürften eine leicht abgeschwächte Solvabilität sowie eine nachlassende Gewinndynamik stehen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei Generali rechnet der Experte mit einem etwas gesunkenen operativen Gewinn zum Vorjahr. Seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 reduzierte er.

GIVAUDAN AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Givaudan von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 1800 auf 1600 Franken gesenkt. Das Dividendenwachstum dürfte sich im kommenden Jahr deutlich abschwächen, schrieb Analyst Alex Stewart in einer Studie vom Dienstag. Die größte Gefahr für den Aromenhersteller gehe von nachlassenden Umsätzen in Lateinamerika aus.

GRAMMER

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Grammer von 20 auf 18 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj auch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu die unklaren Auswirkungen des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für GRENKELEASING vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Analyst Philipp Häßler rechnet laut einer Studie vom Dienstag mit guten Ergebnissen des Leasingspezialisten für das dritte Quartal. Den operativen Gewinn taxiert er im Jahresvergleich um 20 Prozent höher bei 28,7 Millionen Euro, der Überschuss dürfte auf 21 Millionen Euro gestiegen sein. Angesichts der bereits recht hohen Bewertung sieht Häßler aber kaum weiteres Aufwärtspotenzial.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Hannover Rück (Hannover Rueck) vor der Berichtssaison der europäischen Versicherungskonzerne von 78,80 auf 78,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Im Fokus bei der Zahlenvorlage der Unternehmen zum dritten Quartal dürften eine leicht abgeschwächte Solvabilität sowie eine nachlassende Gewinndynamik stehen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HeidelbergCement vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. An den Nachfragetrends dürfte sich wohl nichts geändert haben, schrieb Analyst Rajesh Patki in einer Studie vom Dienstag. Bei den Margen rechnet der Experte mit einer leichten Abschwächung.

HELLA KGAA HUECK & CO

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Hella von 37 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj auch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu die unklaren Auswirkungen des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer.

HUGO BOSS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Hugo Boss von 132 auf 105 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Angesichts der Gewinnwarnung des Modeherstellers nehme er nun für das China- und US-Geschäft von Boss eine vorsichtigere Haltung ein, schrieb Analyst Peter Steiner in einer Studie vom Dienstag. Er kürzte seine Schätzungen für den MDax-Konzern. Den jüngsten Kursrutsch halte er indes für übertrieben, weswegen er weiterhin zum Kauf rate.

IBM

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für IBM von 150 auf 140 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Die Ergebnisse von "Big Blue" für das dritte Quartal seien schwach ausgefallen, schrieb Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Schätzungen für dieses und das Folgejahr. Er habe die Unternehmensziele für 2015 zwar für zu ambitioniert gehalten, aktuell aber nicht mit einer Senkung gerechnet. Sacconaghi befürchtet, dass 2016 für IBM noch schlimmer werden könnte.

IBM

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für IBM nach schwachen Quartalszahlen und gekürzter Jahresprognosen von 148 auf 140 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Weg des IT-Konzerns in Richtung einer Erholung werde immer länger, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie der Jahre 2015 und 2016 gesenkt und entsprechend das Kursziel reduziert. Das Software-Geschäft von IBM dürfte wegen des Wandels hin zum Cloud-Anbieter bis Mitte 2016 unter Druck bleiben.

IBM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für IBM nach Zahlen zum dritten Quartal von 157 auf 143 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Das Geschäft mit Mietsoftware im Internet (Cloud) kannibalisiere die Umsätze mit traditionellen IT-Lösungen, schrieb Analystin Kathryn Huberty in einer Studie vom Dienstag. Sie reduzierte ihre Gewinnprognosen (EPS) für 2015 und 2016.

JCDECAUX

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat JCDecaux nach angekündigtem Kauf des restlichen Anteils an Metrobus vom Werbekonzern Publicis auf "Overweight" belassen. Er werte diesen Schritt positiv für den Außenwerbespezialisten JCDecaux, der dadurch von Skaleneffekten und möglicherweise weiteren Preisanhebungen profitieren sollte, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Dienstag.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach einem Zukauf in Australien auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Durch die Mehrheitsbeteiligung an NTP Forklifts dürften Umsatz und operatives Ergebis (Ebit) des Gabelstaplerbauers leicht zulegen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Der Gewinn je Aktie dürfte dadurch von Anfang an gesteigert werden.

K+S

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat K+S (K+S) von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 40 auf 21 Euro gesenkt. Da der kanadische Wettbewerber Potash nicht mehr am deutschen Salz- und Düngemittelhersteller interessiert sei, habe er die Übernahmeprämie aus seinem Bewertungsmodell gestrichen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Dienstag. Der Konzern brauche nun eine konkrete Mittelfrist-Strategie, um den Aktienkurs anzuschieben. Denn zudem habe sich das Geschäftsumfeld im Kalimarkt weiter verschlechtert. Der Experte kürzte seine Gewinnprognosen je Aktie um 6 bis 26 Prozent.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Die fallenden Kalipreise in Brasilien dürften auch die Preise in China und der restlichen Welt unter Druck setzen, schrieb Analyst Yonah Weisz in einer Branchenstudie vom Dienstag. K+S zählt der Experte aber zu seinen favorisierten Werten. Das Geschäft mit Spezialdünger und Salz stütze die Gewinne des Kasseler Dax-Konzerns. Die Bilanz sei stärker als zuvor.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Hold" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die Erwartungen an die europäischen Stahlkonzerne seien zwar inzwischen deutlich gesunken, es drohten aber weitere Enttäuschungen, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Kapazitätssteigerungen und billige Importe belasteten weiter die Stahlpreise. Beim Stahlhändler rechnet der Experte mit einer Dividendenkürzung.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Lanxess-Aktien (LANXESS) von 43 auf 47 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das dritte Quartal des Spezialchemiekonzerns dürfte besser gewesen sein als zunächst gedacht, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Umsatz von 2,05 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) von 232 Millionen Euro. Kurzfristig erwartet er trotz schwieriger Marktgegebenheiten eine gute Kursentwicklung. Die Überkapazitäten im Kautschukmarkt könnten aber zu weiterem Preisdruck führen.

LEONI AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat LEONI nach der Gewinnwarnung für 2015 und 2016 von "Buy" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 72 auf 28 Euro klar gekappt. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj auch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu die unklaren Auswirkungen des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer.

LEONI AG

HANNOVER - Die NordLB hat LEONI nach dem starken Kurseinbruch von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag aber von 45 auf 34 Euro. Der Autozulieferer könnte nach dem Kursverfall, aber auch angesichts des hohen Streubesitzes wieder als Übernahmekandidat interessant werden, glaubt der Experte.

LINDE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde vor Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Kostensenkungen und günstige Währungseffekte dürften die Geschäftsentwicklung des Industriegasekonzerns im dritten Quartal positiv beeinflusst haben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Dienstag.

LINDE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Linde vor Zahlen von 190 auf 178 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Industriegasekonzern dürfte seinen Ausblick für 2015 bestätigen, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des geringen Ergebniseinflusses der Anlagenbau-Sparte und einer besseren Geschäftsentwicklung bei der Gase-Division rechne er mit weiteren positiven Kursimpulsen.

LINDE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Linde vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 224 Euro belassen. Analyst Nils-Peter Gehrmann rechnet in einer Studie vom Dienstag mit ordentlichen Ergebnissen für das dritte Quartal. Das Gasegeschäft des Konzerns laufe rund. Der Experte prognostiziert einen Konzernumsatz von 4,54 Milliarden Euro in dem Quartal und ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 1,04 Milliarden Euro.

LINDE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für das Papier des Industriegase-Herstellers Linde vor Quartalszahlen von 190 auf 170 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Angesichts der derzeitigen konjunkturellen Unsicherheiten habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 bis 2017 um bis zu 12 Prozent gekürzt, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Dienstag. Trotz der Kaufempfehlung für das Linde-Papier zieht er die Aktie des französischen Rivalen Air Liquide vor.

LUFTHANSA AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor Zahlen von 13,50 auf 14,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Fluggesellschaft sollte für das dritte Quartal starke Zahlen vorlegen, und dies dürfte positive Impulse für die Aktie liefern, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Dienstag. Die Probleme blieben aber weiterhin bestehen, wie etwa das Risiko weiterer Streiks. Die Lufthansa kämpfe zudem mit einer steigenden Konkurrenz durch Billigflieger und Fluggesellschaften aus der Golfregion sowie mit türkischen Airlines auf den asiatischen Routen.

LVMH

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 175 auf 200 Euro angehoben. Eine genaue Überprüfung aller einzelnen Marken des Luxusgüterkonzerns habe einen höheren Gesamtwert ergeben, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Studie vom Dienstag. Der stete Barmittelzufluss und ein Gewinnwachstum bis 2020 von im Schnitt 10,5 Prozent pro Jahr rechtfertigten eine Premiumbewertung, so der Experte.

METRO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für die Metro AG (METRO) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Einzelhandelskonzern habe mit seinen Umsatzzahlen im dritten Quartal seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Dienstag. Angesichts zunehmender Erfolge im Kerngeschäft und neuer Wachstumsperspektiven durch die Mittel aus dem Verkauf von Galeria Kaufhof bleibt der Experte optimistisch.

METRO

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie von METRO auf die "Alpha Liste" gesetzt und die Einstufung auf Kaufen" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Er begrüße es, dass der Handelskonzern den Fokus auf das Kerngeschäft lege, schrieb Analyst Peter Steiner in einer Studie vom Dienstag. Die jüngste Veräußerung der Galeria Kaufhof gebe Metro mehr Flexibilität für Investitionen.

METRO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Das vierte Geschäftsquartal sei bei der Elektronikkette Media-Saturn solide ausgefallen, bei Cash & Carry in Russland "okay", schrieb Analyst Borja Olcese in einer Studie vom Dienstag. Seine flächenbereinigten Wachstumsziele habe der Handelskonzern erreicht. Zudem stimme der optimistische Ausblick für das erste Geschäftsquartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft zuversichtlich.

METRO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für die METRO nach Umsatzzahlen zum vierten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Erlöskennziffern hätten ihre Prognose übertroffen, schrieb Analystin Niamh McSherry in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie des Handelskonzerns sei auf dem gegenwärtigen Kursniveau fair bewertet.

MICHELIN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Die Konsensschätzungen von anhaltend wachsenden Margen in den nächsten drei Jahren seien zu optimistisch, da die Margen auf einem Hoch von 14 Jahren seien, schrieb Analystin Victoria Greer in einer Studie vom Dienstag. Im ersten Halbjahr hätten sich die Margen des Reifenherstellers nicht verändert und die Erwartungen des breiten Analystendurchschnitts verfehlt. Greer rechnet mit einem Umsatz im vergangenen Quartal von 5,181 Milliarden Euro.

MOSAIC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Mosaic von 52,00 auf 40,50 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die fallenden Kalipreise in Brasilien dürften auch die Preise in China und der restlichen Welt unter Druck setzen, schrieb Analyst Yonah Weisz in einer Branchenstudie vom Dienstag. Mosaic zählt der Experte aber zu seinen favorisierten Werten. Er hob die klare Kapitalzuteilung und die stabileren Gewinne des US-Konzerns aus dem Phosphat-Geschäft hervor.

MTU AERO ENGINES AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Der Triebwerkshersteller dürfte sein ordentliches Gewinnwachstum im dritten Quartal fortgesetzt haben, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Quartalserlös von 1,09 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis (Ebit) von 114 Millionen Euro.

MTU AERO ENGINES AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor den Quartalszahlen von europäischen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen auf "Underweight" belassen. Der Triebwerkshersteller dürfte ein unruhiges drittes Jahresviertel hinter sich haben, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Dienstag. An seinen Jahreszielen sollte das MDax-Unternehmen aber voraussichtlich nichts ändern.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor der Berichtssaison der europäischen Versicherungskonzerne von 171 auf 175 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Im Fokus bei der Zahlenvorlage der Unternehmen zum dritten Quartal dürften eine leicht abgeschwächte Solvabilität sowie eine nachlassende Gewinndynamik stehen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei der Munich Re rechnet der Experte mit einem Überschuss von 925 Millionen Euro. Die Verluste durch Großschäden seien wohl nicht so hoch wie im zweiten Quartal. Seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 hob er an.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nestle (Nestle SA) von 61 auf 60 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts hervor. Die Analysten kürzten ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie für das laufende und das kommende Jahr um bis zu 1,5 Prozent.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Nokia vor Zahlen zum dritten Quartal auf der "Conviction Buy List" belassen. Der Netzwerkausrüster dürfte wegen der hohen Vorjahresbasis einen Umsatzrückgang von 4,8 Prozent verzeichnet haben, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Dienstag. Die Profitabilität (Ebit-Marge) sollte sich auf 8,8 Prozent belaufen und damit deutlich niedriger als die 12,2 Prozent im zweiten Quartal.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für die Norma Group von 60 auf 58 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj auch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu die unklaren Auswirkungen des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer.

ORANGE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Orange vor dem Quartalsbericht von 18,50 auf 18,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Jerry Dellis rechnet laut einer Studie vom Dienstag mit einem weitgehend stabilen Umsatz von 10,213 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sieht er etwas gesunken auf 3,493 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr des Telekomkonzerns ist er etwas optimistischer als Orange selbst.

OSRAM

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Osram von 45 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Maggie Paxton passte ihr Bewertungsmodell in einer Studie vom Dienstag an etwas pessimistischere Erwartungen für das vierte Quartal und die neue Konzernstruktur an. Zwar sänken seine Prognosen leicht, doch der positive Einfluss des Verkaufs der Felco-Beteiligung in China habe dies überkompensiert.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) nach einem Kapitalmarkttag von 57 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Laurie Davison hält die Unternehmensziele für 2018 für konservativ, wie aus ihrer am Dienstag vorgelegten hervorgeht. Sie hob ihre Gewinnschätzungen je Aktie für den Medienkonzern an und liegt damit sowohl über den Prognosen des Dax-Anwärters sowie über den Konsenserwartungen.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj jedoch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu das unbekannte Ausmaß des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer.

RIO TINTO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Rio Tinto nach Produktions- und Absatzzahlen zum dritten Quartal von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber auf 2400 Pence belassen. Der Minenbetreiber sei in Anbetracht der Gewinndynamik und der Unsicherheiten ambitioniert bewertet, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Zudem neige sich das Aktienrückkaufprogramm dem Ende zu. Er rechne im Gegensatz zum Markt vorerst nicht mit Dividendenerhöhungen.

RIO TINTO

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Rio Tinto von 2790 auf 2690 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen gesunkener Annahmen für die Rohstoffpreise habe er seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) des kommenden Jahres um 10 Prozent gekürzt, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Dienstag.

ROCHE HOLDINGS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Roche nach Anmeldung einer neuen Krebsstudie des US-Konzerns Merck auf "Buy" mit einem Kursziel von 325 Franken belassen. Die Amerikaner seien damit die Nummer 2, die eine Testreihe mit einem Antikörperpräparat in Kombination mit Chemotherapie gegen eine Lungenkrebsform (NSCLC) starteten, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Roche werde seine Ergebnisse voraussichtlich als Erster präsentieren - der primäre Endpunkt der Testreihe der Schweizer liege im Januar 2017.

SAINT GOBAIN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 41 auf 36 Euro gesenkt. Analyst Gregor Kuglitsch verwies in einer Studie vom Dienstag auf die Abhängigkeit von den Schwellenländern. Dort erwirtschafte der französische Baustoffkonzern zwar nur ein knappes Fünftel seines Umsatzes, jedoch annähernd ein Drittel seines operativen Gewinns.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Erwartungen an die europäischen Stahlkonzerne seien zwar inzwischen deutlich gesunken, es drohten aber weitere Enttäuschungen, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Kapazitätssteigerungen und billige Importe belasteten weiter die Stahlpreise. Salzgitter gehört zu den Unternehmen, die er mit Blick auf den Q3-Bericht am skeptischsten sieht.

SAP SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat SAP (SAP SE) nach endgültigen Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 63,10 Euro belassen. Die Resultate des Softwareherstellers seien zwar stark ausgefallen, rissen ihn aber nicht vom Hocker, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Sowohl die Erlöse mit Softwarelizenzen als auch das das Geschäft mit Mietsoftware im Internet (Cloud) hätten sich besser als erwartet entwickelt. Doch der Cashflow sei hinter den Schätzungen zurückgeblieben.

SAP SE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach endgültigen Quartalszahlen von 64 auf 66 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Richard Nguyen begründete die Zielanhebung für die Aktie des Softwareherstellers in einer Studie vom Dienstag mit moderat angehobenen Gewinnschätzungen. Die konjunkturellen Unwägbarkeiten dämpften allerdings die Aussichten für das Schlussquartal, hieß es zum beibehaltenen Anlagevotum.

SAP SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen von 75 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Nach dem dritten soliden Quartal in Folge sei das obere Ende der Jahreszielspanne in Reichweite, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Er hob seine operativen Ergebnisschätzungen etwas an.

SAP SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 59 Euro belassen. Die endgültigen, gut ausgefallenen Zahlen für das dritte Quartal hätten seiner Einschätzung entsprochen und der Softwarekonzern habe erwartungsgemäß seinen Jahresausblick bestätigt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. SAP mache im Wettbewerb Fortschritte.

SAP SE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Der Softwarekonzern habe starke Ergebnisse für das dritte Quartal präsentiert, schrieb Analyst Ahmad Halim in einer Studie vom Dienstag. Da dieses aber im Großen und Ganzen seinen Erwartungen entsprochen habe, ändere er seine Einschätzung nicht.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach endgültigen Zahlen zum dritten Quartal von 68 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Als besonders erfreulich habe er die Ergebnisentwicklung empfunden, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Dass der Softwarekonzern Chancen sehe, die Jahresziele zu übertreffen, überrasche ihn nicht.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Details zu den jüngsten Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Es gebe mittlerweile mehr positive Elemente bei dem Softwarekonzern, bezüglich des Lizenzwachstums in den kommenden Quartalen aber auch weiterhin einige Ungewissheiten, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Dienstag.

SAP SE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Softwarehersteller habe unerwartet solide Ergebnisse für das dritte Quartal präsentiert, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen bestätigten sein Szenario, dass die Datenbanktechnologie S/4 Hana an Zugkraft gewinne und sich die Wachstumsdynamik in den kommenden Quartalen beschleunige.

SAP SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach weiteren Details zu den jüngsten Quartalszahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Auch auf den zweiten Blick seien die Kennziffern des Softwareherstellers solide, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag.

SAP SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 59 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Softwareherstellers für das dritte Quartal und der Ausblick hätten nicht überrascht, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Er kündigte jedoch eine Überarbeitung seines fairen Wertes an, da dieser unter dem aktuellen Kursniveau liege.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Der Laborzulieferer habe für das dritte Quartal exzellente Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Mit der erneuten Aufstockung der Jahresziele habe man am Markt allerdings bereits gerechnet. Auch für seine Schätzungen sieht Bardo keinen größeren Anpassungsbedarf.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die im TecDax notierten Sartorius-Vorzüge (Sartorius vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Das dritte Quartal des Laborausrüsters sei besser ausgefallen als von ihm prognostiziert, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Wie von ihm erwartet habe Sartorius zudem abermals die diesjährigen Unternehmensziele angehoben. Nun lasse die Geschäftsdynamik allerdings nach.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 204 Euro belassen. Der Pharma- und Laborzulieferer habe erneut über ein hervorragendes Quartal berichtet und abermals seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer ersten Reaktion am Dienstag. Diese positive Überraschung sei fast allein dem wichtigsten Wachstumstreiber des TecDax-Unternehmens zu verdanken, der Sparte Bioprocess Solutions.

SHW

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat SHW von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 48 auf 24 Euro halbiert. In einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie reduzierte Analyst Daniel Kukalj auch für zahlreiche andere Autozulieferer-Aktien seine Kursziele. Die nachlassende Konjunktur in China, die Rezession in Brasilien und Russland, dazu die unklaren Auswirkungen des Volkswagen-Abgasbetrugs sowie gleich mehrere Gewinnwarnungen von Zulieferern nährten derzeit die Ungewissheit im Autosektor. Daher liege nun sein Fokus auf den breiter aufgestellten Unternehmen. Zu seinen bevorzugten Werten zählt er Norma, Rheinmetall und Twintec. Gemieden werden sollten Hella, ElringKlinger, Leoni und Grammer. Beim SDax-Unternehmen SHW seien die meisten negativen Nachrichten inzwischen im Kurs eingearbeitet. Deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie sieht der Experte vorerst aber nicht. SHW bleibe jedoch ein attraktiver Übernahmekandidat, was den Kurs derzeit stützen könnte.

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Stratec (STRATEC Biomedical) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Der Laborausrüster dürfte mit soliden Kennziffern aufwarten, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Umsatzplus von 2,7 Prozent und einem Anstieg des operativen Ergebnisses (bereinigtes Ebit) von 4,9 Prozent. Wegen der begrenzten Aktienrendite (TSR) halte er an seinem neutralen Votum fest, auch wenn die Aktie derzeit nicht gerade teuer sei.

SWISS REINSURANCE COMPANY

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Swiss Re vor der Berichtssaison der europäischen Versicherungskonzerne von 84,80 auf 84,20 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Im Fokus bei der Zahlenvorlage der Unternehmen zum dritten Quartal dürften eine leicht abgeschwächte Solvabilität sowie eine nachlassende Gewinndynamik stehen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag.

TALANX AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Talanx vor der Berichtssaison der europäischen Versicherungskonzerne von 27,20 auf 27,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Im Fokus bei der Zahlenvorlage der Unternehmen zum dritten Quartal dürften eine leicht abgeschwächte Solvabilität sowie eine nachlassende Gewinndynamik stehen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Für Talanx dürfte das Quartal recht ruhig verlaufen sein, so der Experte. Im Fokus blieben die Verluste durch Großschäden im Industrie-Segment, während das deutsche Privatkundengeschäft sich besser entwickelt haben dürfte als zuvor. Ein starkes Abschneiden der Tochter Hannover Rück sollte das Ergebnis von Talanx stützen.

TELE COLUMBUS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Tele Columbus auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Kabelnetzbetreiber finanziere mit der angekündigten deutlichen Kapitalerhöhung die Zukäufe Primacom und Pepcom und habe dadurch zudem Spielraum für Investitionen oder zusätzliche Akquisitionen, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Dienstag. Die erwarteten Synergie-Effekte sowie die langfristigen Wachstumsperspektiven sollten den verwässernden Effekt überlagern.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Telefonica Deutschland vor dem Bericht zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,30 Euro belassen. Analyst Polo Tang rechnet laut einer Studie vom Dienstag mit einem starken operativen Ergebniswachstum des Mobilfunkanbieters. Das Ebitda erwartet er 28,5 Prozent höher bei 450 Millionen Euro. Tang rechnet zudem mit 125 000 neuen Vertragskunden. Die Mehrzahl davon dürfte aber bei Serviceprovidern abgeschlossen worden haben.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Erwartungen an die europäischen Stahlkonbzerne seien zwar inzwischen deutlich gesunken, es drohten aber weitere Enttäuschungen, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Kapazitätssteigerungen und billige Importe belasteten weiter die Stahlpreise. ThyssenKrupp sei aufgrund längerfristiger Verträge hier in einer etwas besseren Lage.

UNILEVER NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) mit Blick auf die in der Vorwoche vorgelegten Umsatzzahlen von 41,50 auf 43,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konsumgüterhersteller habe ein exzellentes drittes Quartal hingelegt und habe im operativen Geschäft die Talsohle hinter sich gelassen, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Dienstag. Dank der anziehenden Umsatzdynamik und der Aussicht auf Margensicherheit hält der Experte die Aktie in der Branche weiterhin für eine attraktive Anlage.

UNILEVER PLC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Unilever PLC von 3050 auf 3200 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konsumgüterhersteller habe ein exzellentes drittes Quartal hingelegt und habe im operativen Geschäft die Talsohle hinter sich gelassen, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Dienstag. Dank der anziehenden Umsatzdynamik und der Aussicht auf Margensicherheit hält der Experte die Aktie in der Branche weiterhin für eine attraktive Anlage.

UNITED INTERNET AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat United Internet nach einer zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Die Zuversicht mit Blick auf ein nachhaltiges Telekomgeschäft dürfte in den nächsten Monaten zunehmen, schrieb Analyst Abhilash Mohapatra in einer Studie vom Dienstag.

VINCI

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Vinci von 64,30 auf 70,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Entwicklung des Baukonzerns im bisherigen Jahresverlauf habe die Aktie als höchst attraktives Investment bestätigt, schrieb Analyst Robert Joynson in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet bis 2022 mit einem weiteren starken Anstieg des Free Cashflow, während die Verschuldung mittelfristig deutlich sinken dürfte. Die Risiken seien mehr als eingepreist, fasste der Experte zusammen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) anlässlich der Abgasaffäre auf "Sell" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Dem Autobauer stehe ein langer und steiniger Weg bis zur "Erlösung" bevor, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Dienstag. VW werde für die Wiedererlangung der früheren Reputation einen hohen Preis zahlen müssen. Damit rücke das bisherige Ziel einer stärkeren Kostenkontrolle nun in den Hintergrund.

WINCOR NIXDORF AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Wincor Nixdorf angesichts eines bevorstehenden Übernahmeangebots vom US-Konkurrenten Diebold von 41,00 auf 46,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel für die Aktie des deutschen Geld- und Kassenautomatenherstellers ergebe sich aus dem offerierten Kaufpreis von 52,50 Euro je Wincor-Aktie und den von ihm ermittelten fundamentalen Wert, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Dienstag.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach einem Übernahmenangebot von Diebold von 46,00 auf 52,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ein Zusammenschluss beider Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen hätte eine hohe geschäftliche Logik, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Dienstag. Denn Diebold sei im US-Markt stark positioniert, Wincor in Europa. Auch in puncto Dienstleistungen, Produktinnovationen sowie Forschung und Entwicklung ergänzten sich beide Unternehmen hervorragend.

WIRECARD

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Wirecard nach einem Gespräch mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Derzeit würden Währungseffekte sich nicht negativ auf seine Schätzung für das Geschäftsjahr 2016 auswirken, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Das gleiche gelte auch für weltwirtschaftliche Einflüsse auf das Geschäft des Zahlungsabwicklers in Südostasien. Daher gebe es vorerst keinen Grund, seine Schätzungen zu überarbeiten.

YARA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Yara von 435 auf 375 norwegische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Wegen der fallenden Harnstoffpreise habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2016 um rund 27 Prozent gekürzt, schrieb Analyst Yonah Weisz in einer Studie vom Dienstag.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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