20.04.2015 21:34:41

Updates zu Allianz, Santander, AXA, BASF, Fuchs Petrolub und Beiersdorf

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20.04.2015

AIR LIQUIDE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Air Liquide von 121 auf 124 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

ALLIANZ SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 150 auf 180 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe die Prognosen für europäische Versicherer unter anderem an die Entwicklung der Aktienmärkte, der Zinsen sowie der Wechselkurse angepasst, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem basierten die Kursziele nun auf dem neuen Bewertungssystem der HSBC. Insgesamt sei die Versicherungsbranche nach wie vor nicht sonderlich hoch bewertet. Zu den "Top Picks" zählten Axa, Generali, Munich Re und Prudential.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ArcelorMittal von 11,50 auf 11,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Thorsten Zimmermann rechnet in einer Branchenstudie vom Montag mit einem schwachen ersten Quartal des Stahl- und Bergbaukonzerns. Das Stahlgeschäft dürfte künftig aber stärker in den Fokus rücken. Die Aktie profitiere stark von einer Wirtschaftsbelebung in den Industriestaaten.

AXA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für AXA von 24,50 auf 28,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe die Prognosen für europäische Versicherer unter anderem an die Entwicklung der Aktienmärkte, der Zinsen sowie der Wechselkurse angepasst, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem basierten die Kursziele nun auf dem neuen Bewertungssystem der HSBC. Insgesamt sei die Versicherungsbranche nach wie vor nicht sonderlich hoch bewertet. Zu den "Top Picks" zählten Axa, Generali, Munich Re und Prudential.

BANCO SANTANDER SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Banco Santander Central Hispano von 7,10 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Für die Banco Santander kappte der Analyst jedoch seine Gewinnprognosen je Aktie bis 2018 um bis zu 2 Prozent.

BASF SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BASF von 96 auf 101 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Analyst Tim Race erwartet laut einer Studie vom Montag einen Umsatzanstieg um 4 Prozent in lokalen Währungen und Plus beim operativen Ergebnis (Ebitda) von 3 Prozent. In der Gesundheitssparte sollte der Fokus auf der Entwicklung des Blockbusters Xarelto liegen, sowie den Auswirkungen der Übernahme des OTC-Geschäfts von Merck. Bei der Tochter CropScience dürfte ein starker Start in Europa durch den harten Winter in den USA und das schwache Lateinamerika-Geschäft zum Teil wieder zunichte gemacht worden sein.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien von Bayer auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Analystin Katherine Ward zählt den deutschen Pharma- und Chemiekonzern in einer Studie vom Montag zu jenen 15 europäischen Unternehmen, deren Wert durch ihre laufende Neuausrichtung stark steigen sollte. Durch die geplante Abspaltung der MaterialScience-Sparte verbleibe das stärkere Kerngeschäft. Einnahmen aus einem möglichen Börsengang könnten in den Gesundheitsbereich reinvestiert werden, was das Gewinnwachstum befeuern würde.

BB BIOTECH

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für BB Biotech von 280 auf 310 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Beteiligungsunternehmen habe im ersten Quartal erneut starke Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Montag. Er bleibt optimistisch für den Rest des Jahres.

BB BIOTECH

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BB Biotech nach Zahlen von 210 auf 255 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Analyst Christoph Schöndube hob in einer Studie vom Montag seine Gewinnprognosen für das Beteiligungsunternehmen an. Er hält die Kursentwicklung der Aktie jedoch für übertrieben.

BBVA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BBVA nach lange überdurchschnittlicher Kursentwicklung von der "Conviction Buy List" gestrichen und auf "Neutral" abgestuft. Analyst Jernej Omahen kappte in einer Branchenstudie vom Montag zudem das Kursziel von 11,35 auf 10,90 Euro. Es gebe inzwischen attraktivere Anlagemöglichkeiten. Seine fundamentale Einschätzung habe sich kaum geändert. BBVA verfüge über eine der höchsten Eigenkapitalrenditen in der Branche. Allerdings senkte der Experte wegen schwächerer Aussichten für das Lateinamerika-Geschäft seine Gewinnprognosen je Aktie bis 2018.

BEIERSDORF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Beiersdorf von 62 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die Münchener hätten als erster und einziger Autobauer bisher wegen China gewarnt - Wettbewerber dürften aber noch folgen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie zu den globalen Autoherstellern vom Montag. Der chinesische Markt entwickele sich schlechter als gedacht. Im ersten Quartal seien die internationalen Autobauer nur um 1,1 Prozent gewachsen, die chinesischen Anbieter hätten ein Comeback auch in den wohlhabenden Provinzen gefeiert. VW in Schanghai und Ford hätten die Preise um 5 bis 10 Prozent gesenkt und der Absatzverlauf verschlechtere sich weiter.

BNP PARIBAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BNP Paribas von 63 auf 68 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings kappte der Experte für die französische Bank seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2018 um jeweils 7 Prozent, da er nun die Kosten für den europäischen Bankenfonds berücksichtigt. Das Kursziel steige hingegen wegen niedrigerer Kapitalkosten.

COMMERZBANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 10,30 auf 10,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Omahen hob seine Kursziele für mehrere Banken wegen verbesserter Dividendenaussichten, der anziehenden Wirtschaft und zunehmender Fusions- und Übernahmeaktivitäten an.

DAIMLER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. BMW habe als erster und einziger Autobauer bisher wegen Problemen in China gewarnt - Wettbewerber dürften aber noch folgen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie zu den globalen Autoherstellern vom Montag. Der chinesische Markt entwickele sich schlechter als gedacht. Im ersten Quartal seien die internationalen Autobauer nur um 1,1 Prozent gewachsen, die chinesischen Anbieter hätten ein Comeback auch in den wohlhabenden Provinzen gefeiert. VW in Schanghai und Ford hätten die Preise um 5 bis 10 Prozent gesenkt und der Absatzverlauf verschlechtere sich weiter.

DANONE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 54 auf 60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Bank mit Blick auf den möglichen Verkauf der Postbank auf "Overweight" belassen. Die Aktie preise das Restrukturierungspotenzial nicht ein, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Montag. Um die Eigenkapitalrendite zu stärken, könnte allerdings zusätzlich zum Umbau des Privatkundengeschäfts der Verkauf von Vermögenswerten im Investmentbanking nötig sein.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Börse vor Zahlen von 64 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Börsenbetreiber dürfte ein ordentliches erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Montag. Allerdings dürfte der Bericht angesichts hoher Volatilität und Handelsvolumina in Januar und Februar keine große Überraschung bringen. Der Amtsantritt von Konzernchef Carsten Kengeter dürfte eher Evolution denn Revolution bringen. Der Analyst hob zwar seine Prognosen, bleibt aber wegen der bereits hohen Bewertung eher vorsichtig.

DEUTSCHE WOHNEN AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Wohnen trotz der gescheiterten Conwert-Übernahme von 24,50 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Immobiliengesellschaft sei auch als eigenständiges Unternehmen eine attraktive Anlage, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Der Markt dürfte sich nun wieder auf die starken Fundamentaldaten konzentrieren. Der Experte erwartet angesichts der erstmals vollen Konsolidierung der Übernahme von GSW im aktuellen Fiskaljahr eine Profitabilitätssteigerung und hob daher seine Prognosen leicht an. Das solide Wachstum rechtfertige zudem eine höhere Bewertung.

DIAGEO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Diageo von 1700 auf 1800 Pence angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien von Eon auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Analystin Katherine Ward zählt den deutschen Versorger in einer Studie vom Montag zu jenen 15 Unternehmen, deren Wert durch ihre laufende Restrukturierung stark steigen sollte. Die geplante Verschlankung sei wertschöpfend und biete die Aussicht auf deutlich steigende Dividenden.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Evonik von 34 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

FUCHS PETROLUB

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Schmierstoffspezialist sei auf dem Weg, seine Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2015 zu erreichen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Montag. Der Rückenwind durch günstigere Rohstoffpreise, der sich im ersten Quartal positiv ausgewirkt habe, werde zwar wahrscheinlich im zweiten Quartal nachlassen. Die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen dürfte jedoch einen positiven Einfluss auf Absatz und Gewinn haben, obwohl Fuchs Petrolub viele Rohstoffe in US-Dollar beziehe.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für GEA Group nach Zahlen zum ersten Quartal von 43 auf 48 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Anlagenbauer sei wie erwartet zum Jahresauftakt moderat organisch gewachsen, habe aber überraschend deutlich von Währungseffekten profitiert, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Studie vom Montag. Die Expertin rechnet mit weiteren Einsparungen und positiven Währungseffekten und hob daher ihre Schätzungen an. Die angehobenen Mittelfristziele des Konzerns sollten zudem das Anlegervertrauen steigern.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für GEA Group nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Anlagenbauer habe solide Kennziffern ausgewiesen und scheine damit auf gutem Weg, die selbst gesteckten Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Sebastian Kuenne in einer Studie vom Montag. Die Entwicklung im Segment Molkereitechnik habe wegen anhaltender Preisrückgänge bei Molkereiprodukten jedoch einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

GIVAUDAN AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Givaudan von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 1650 auf 1800 Franken angehoben. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach der Emission einer Hochzinsanleihe von 3,80 auf 3,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Höhe des Kupons von 8 Prozent habe enttäuscht, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Montag. Er habe mit einer niedrigeren Verzinsung von 7 Prozent oder weniger gerechnet. Der Analyst rechnet mit leicht negativen Effekten auf das Finanzergebnis für das laufende und für das kommende Geschäftsjahr, nachfolgend aber mit Zinseinsparungen durch die Refinanzierung.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach Platzierung einer Anleihe auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 2,80 Euro belassen. Analyst Jasko Terzic begrüßt in einer Studie vom Montag die weitere Verbesserung der Finanzkostenstruktur. Die schnelle Rückkehr zu einem unbereinigten hohen freien Cashflow gewinne nun an Bedeutung.

HENKEL VORZUEGE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 86 auf 99 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HSBC von 610 auf 640 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Kapitalsituation und die Komplexität der Bank böten weiteres Restrukturierungspotenzial, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Montag. Das Aufwärtspotenzial sei aber begrenzt. Deshalb empfiehlt der Experten den Anlegern, eine mögliche Kurserholung zum Wechsel in Papiere des Rivalen Standard Chartered zu nutzen.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien der HSBC auf die "Conviction Buy List" gehoben. Die Einstufung beließ Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Montag mit einem Kursziel von 760 Pence auf "Buy". Die Briten hätten das größte Restrukturierungspotenzial unter den führenden Banken der EU. Die begrüßenswerte Verschlankung dürfte sich mit der Trennung vom Privatkundengeschäft in Brasilien und der Türkei sowie weniger profitablen Investmentbanking-Bereichen nun beschleunigen.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Hugo Boss vor Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 114 Euro belassen. Im ersten Quartal dürften das Nettoergebnis des Modekonzerns um 5 Prozent und der Umsatz dank positiver Währungseffekte um 9 Prozent gestiegen sein, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Dazu biete die Aktie eine attraktive Dividendenrendite. Vor dem Aufbau neuer Positionen rät der Experte jedoch, niedrigere Kurse abzuwarten.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Infineon (Infineon Technologies) vor Quartalszahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Seine Schätzungen für den Halbleiterhersteller lägen umsatz- sowie ergebnisseitig über den Konsensprognosen, welche die Konsolidierung der übernommenen International Rectifier noch nicht vollständig berücksichtigen sollten, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Montag. Dazu komme die starke Unterstützung durch positive Währungseffekte. Allerdings sei der Neuaufbau von Positionen in der Aktie nicht ohne Risiko, da es Sorgen über eine zyklische Geschäftsschwäche im zweiten Halbjahr oder 2016 gebe.

ING GROEP N.V.

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ING (ING Group NV) von 14,60 auf 14,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Für die niederländische Bank senkte der Experte seine Schätzungen bis 2018 jedoch um jeweils ein Prozent. Dabei berücksichtigte er die Ergebnisse des abgelaufenen vierten Quartals und jüngste Unternehmensverkäufe.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 3,60 auf 4,10 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Für Intesa hob er das Kursziel wegen niedrigerer Kapitalkosten an.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für K+S (K+S) von 37 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

KWS SAAT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für KWS Saat auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 293 Euro belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für LANXESS von 44 auf 46 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Linde von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, das Kursziel aber von 193 auf 198 Euro angehoben. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. Dies gelte umso mehr für den auch sektorweit teuren Linde-Titel. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

LLOYDS BANKING GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 85 auf 87 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Für die britische Bank hob der Experte seine Schätzung für das Jahr 2015, kappte sie aber für die drei Jahre danach. Dabei berücksichtige er den Verkauf der TSB-Anteile.

LOREAL

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) nach Umsatzzahlen von 147 auf 165 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Umsätze des Kosmetikkonzerns im ersten Quartal hätten den Capital-IQ-Konsensschätzungen entsprochen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Montag. Doch auch wenn L'Oreal in allen Sparten und Regionen zugelegt habe, sei der Umsatzzuwachs in Westeuropa recht schwach gewesen. Sein Kursziel für die Aktie habe er zwar angehoben, seine Gewinnschätzung zugleich aber weitgehend unverändert gelassen.

LOREAL

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat L'Oreal (LOréal) nach den Kursgewinnen seit vergangenem Sommer von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Charles Mills in einer Branchenstudie vom Montag aber von 155 auf 170 Euro an. Das begründete er mit geringeren Eigenkapitalkosten, die er bei der Bewertung von europäischen Konsumgüterkonzernen nun veranschlage.

NESTLE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 72 auf 80 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Warren Ackerman wertete es einer Studie vom Montag positiv, dass Finanzchefin Wan Ling Martello im Mai die Leitung der Region Asien, Ozeanien und Afrika (AOA) des Nahrungsmittelkonzerns übernimmt. Angesichts der Wichtigkeit des chinesischen Marktes sei Martello mit ihren Sprachkenntnissen und ihren fachlichen Qualitäten eine gute Wahl.

NESTLE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) nach Umsatzzahlen von 74 auf 71 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das erste Quartal habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Montag. Aus Währungsgründen senkte er jedoch seine Gewinnerwartungen für den Lebensmittelkonzern bis 2017.

NESTLE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 69 auf 76 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

NOKIA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Nokia von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 7,49 auf 7,87 Euro angehoben. Das angestrebte Zusammengehen mit Konkurrent Alcatel-Lucent werde einen großen Anbieter für drahtlose Netzwerk-Infrastruktur schaffen, der den Rivalen Ericsson und Huawei besser die Stirn bieten könne, schrieb Analyst Robert Lamb in einer Studie vom Montag. Allerdings habe es die Geschichte bisher nicht gut mit Fusionen in dieser Branche gemeint, weshalb er vorsichtig bleibe. Lamb stufte die Aktie aus Bewertungsgründen ab.

OSRAM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Osram von 34,50 auf 38,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Mit der Aufstockung des Margenziels für das Gesamtjahr dürfte der Höhepunkt guter Nachrichten erreicht sein, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag. Auch mit den besseren Ergebnissen des zweiten Geschäftsquartals ändere sich nichts an seiner negativen Einschätzung des Beleuchtungsspezialisten. Wunderlich geht davon aus, dass das aktuelle Profitabilitätsniveau nicht zu halten ist.

OSRAM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Osram nach Eckdaten für das zweite Quartal und angehobener Prognose auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen des Lichtspezialisten seien stark ausgefallen und hätten wie im ersten Quartal bei den Margen klar überrascht, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Montag. Nächste Kursimpulse könnte das erwartete Strategie-Update bringen. Zudem sieht Schupp weiter eine 50-prozentige Chance auf eine Abspaltung der Geschäfte mit herkömmlichen und LED-Lampen.

OSRAM

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Osram von 48 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Lichtspezialist habe ihn mit der Anhebung des Margenjahresziels positiv überrascht, nachdem der organische Umsatz im zweiten Geschäftsquartals leicht zurückgegangen sei, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Montag. Trotz des starken Kursanstiegs sei die Aktie auf Basis seiner Gewinnschätzungen im Branchenvergleich immer noch günstig und habe Luft nach oben.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Osram nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Die Eckdaten des Lichtspezialisten für das zweite Geschäftsquartal seien gut ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Montag zum europäischen Kapitalgütersektor. Die trotz schwächerer Umsätze gestiegene Profitabilität resultiere aus einem guten Kostenmanagement im traditionellen Leuchtengeschäft und anhaltender Margenstärke in den Bereichen Autobeleuchtung und Opto Semiconductors.

OSRAM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Osram nach Zahlen für das zweite Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der Lichtkonzern habe die Erwartungen das zweite Mal in Folge übertroffen, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Montag.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von 68 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Pumpenspezialist stehe vor Herausforderungen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Montag. Das seien unter anderem höhere Transportkosten und Kapazitätsengpässe bei Turbopumpen. Andererseits profitiere das Unternehmen von der Dollar-Stärke und einer soliden Nachfrage in der Sparte für analytische Labortechnik. Pfeiffer Vacuum habe zudem eine hervorragende Bilanz und eine attraktive Dividendenrendite.

PRUDENTIAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Prudential von 1925 auf 1985 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe die Prognosen für europäische Versicherer unter anderem an die Entwicklung der Aktienmärkte, der Zinsen sowie der Wechselkurse angepasst, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem basierten die Kursziele nun auf dem neuen Bewertungssystem der HSBC. Insgesamt sei die Versicherungsbranche nach wie vor nicht sonderlich hoch bewertet. Zu den "Top Picks" zählten Axa, Generali, Munich Re und Prudential.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 5900 auf 6500 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

SALZGITTER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 21 auf 22 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Die Absicherung gegen einen starken US-Dollar verschleiere dessen wahren Einfluss auf die Rohstoffkosten, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Montag. Im Geschäftsjahr 2016 drohe eine böse Überraschung, sollten sich die Stahlpreise nicht deutlich erholen.

SALZGITTER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Salzgitter AG (Salzgitter) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25,10 auf 37,00 Euro angehoben. Analyst Thorsten Zimmermann lobte in einer Branchenstudie vom Montag die Restrukturierung des Stahlkonzerns. 2015 werde zwar noch von Sonderbelastungen geprägt sein, die Weichen für eine Trendwende der Gewinnentwicklung im kommenden Jahr seien aber gestellt. Salzgitter sei zudem einer der größten Profiteure einer Stabilisierung im europäischen Bausektor. Die Konzernbilanz sei stark und die Bewertung der Papiere günstig.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Sartorius (Sartorius vz) nach starken Ergebnissen für das erste Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Die starken Resultate sollten nach den vergangene Woche veröffentlichten Eckdaten nicht überraschen und die zuletzt gute Entwicklung der Aktien des Laborausrüsters sei fundamental untermauert, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Die Margen beim Laborausrüster hätten sich im ersten Quartal noch stärker entwickelt als gedacht, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Montag.

SIEMENS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Der Auftragseingang dürfte um zwei Prozent gestiegen, der Umsatz organisch aber um zwei Prozent gesunken sein, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Montag. Die kurzfristigen Risiken bei dem Elektrotechnikkonzern seien aufgrund der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung in den vergangenen drei Monaten weitgehend eingepreist.

SOCIETE GENERALE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale SA) von 48 auf 51 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings kappte der Experte für die französische Bank seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2018 um bis zu 8 Prozent, da er nun die Kosten für den europäischen Bankenfonds berücksichtigt. Das Kursziel steige hingegen wegen niedrigerer Kapitalkosten.

STANDARD CHARTERED

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Standard Chartered von 940 auf 1100 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Der Experte kappte zwar seine Schätzungen für die britische Bank für 2015, hob sie für die drei Folgejahre aber an. Dabei berücksichtige er die geplante Reduzierung von Problemgeschäften.

SWISS REINSURANCE COMPANY

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Swiss Re von 84,20 auf 100,00 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe die Prognosen für europäische Versicherer unter anderem an die Entwicklung der Aktienmärkte, der Zinsen sowie der Wechselkurse angepasst, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem basierten die Kursziele nun auf dem neuen Bewertungssystem der HSBC. Insgesamt sei die Versicherungsbranche nach wie vor nicht sonderlich hoch bewertet. Zu den "Top Picks" zählten Axa, Generali, Munich Re und Prudential.

TALANX AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Talanx von 28,50 auf 31,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe die Prognosen für europäische Versicherer unter anderem an die Entwicklung der Aktienmärkte, der Zinsen sowie der Wechselkurse angepasst, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem basierten die Kursziele nun auf dem neuen Bewertungssystem der HSBC. Insgesamt sei die Versicherungsbranche nach wie vor nicht sonderlich hoch bewertet. Zu den "Top Picks" zählten Axa, Generali, Munich Re und Prudential.

THYSSENKRUPP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat ThyssenKrupp nach dem angekündigten Verkauf der Edelstahltochter VDM auf "Sell" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Insgesamt sei die Transaktion neutral zu werten, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Montag. Zwar sänken Verschuldung und Pensionsverpflichtungen um rund 400 Millionen Euro, aber auch das Eigenkapital um rund 100 Millionen Euro. Die anhaltende Verkaufsempfehlung begründete er mit dem Hinweis, dass die Aktie des Industrie- und Stahlkonzerns im historischen Vergleich derzeit 40 Prozent überbewertet sei.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp anlässlich des Verkaufs der Edelstahltochter VDM auf "Halten" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Dies komme nicht überraschend, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Von den geplanten drei Verkäufen sei der Hersteller von metallischen Hochleistungswerkstoffen wohl der einfachste gewesen. Diermeier korrigierte seine Gewinnschätzungen nach unten.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach dem Verkauf der Edelstahltochter VDM von 17 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Verkaufsbedingungen für VDM seien zwar schlechter als vom Markt ursprünglich erwartet, doch sei dies ein weiterer Schritt bei der strategischen Neuausrichtung des Stahl- und Industriekonzerns, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Montag. Das Anlagevotum werde vor allem aus Bewertungsgründen beibehalten.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp anlässlich des Verkaufs der Edelstahltochter VDM auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Verkauf mache aus strategischer Sicht Sinn und die Konditionen erschienen vernünftig, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Hold" mit einem Kursziel von 27,40 Euro belassen. Analyst Thorsten Zimmermann rechnet in einer Branchenstudie zu Stahlwerten vom Montag mit einem guten zweiten Geschäftsquartal der Essener. Eine Abschwächung in China bedeute jedoch Risiken für das Geschäft mit Personenbeförderungsanlagen.

UNICREDIT SPA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 7,00 auf 7,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. In der Bankenbranche habe die Zeit der Ertragsmaximierung begonnen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei setzten die großen Institute auf Verschlankung, während vor allem die mittleren und kleineren Banken mit Verschmelzung reagierten. Omahen hob seine Kursziele für mehrere Banken wegen verbesserter Dividendenaussichten, der anziehenden Wirtschaft und zunehmender Fusions- und Übernahmeaktivitäten an.

UNILEVER NV

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) nach Umsatzzahlen für das erste Quartal von 41 auf 43 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Erlöse seien höher ausgefallen als gedacht, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Positive Währungseffekte und zu erwartende Fortschritte bei der Profitabilität seien in den Papieren des Konsumgüterherstellers aber bereits größtenteils eingepreist.

UNILEVER NV

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 33,00 auf 36,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

UNILEVER NV

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 39 auf 42 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. In erster Linie wegen positiver Wechselkurseffekte habe er die Umsatzschätzungen für den Konsumgüterkonzern angehoben, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Studie vom Montag. Zudem seien die Bewertungen vergleichbarer Unternehmen etwas gestiegen.

UNILEVER PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unilever PLC von 2290 auf 2630 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Bei der Bewertung europäischer Konsumgüterkonzerne gehe er nun von niedrigeren Eigenkapitalkosten aus, begründete Analyst Charles Mills die Zielerhöhung in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt bleibt die Credit Suisse für die Branche aber zurückhaltend. Konsumgüterwerte seien vergleichsweise stark negativ korreliert mit Anleiherenditen - und letztere dürften steigen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Vorzüge von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 280 Euro belassen. Die Wolfsburger könnten der nächste Autobauer sein, der vor einem enttäuschenden China-Geschäft warnt - vielleicht schon mit den Zahlen zum ersten Quartal, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie zu den globalen Autobauern vom Montag. Der chinesische Markt entwickele sich schlechter als gedacht. Im ersten Quartal seien die internationalen Autobauer nur um 1,1 Prozent gewachsen, die chinesischen Anbieter hätten ein Comeback auch in den wohlhabenden Provinzen gefeiert. VW in Schanghai und Ford hätten die Preise um 5 bis 10 Prozent gesenkt und der Absatzverlauf verschlechtere sich weiter.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach dem Ende des Führungsstreits auf "Buy" mit einem Kursziel von 278 Euro belassen. Das Angebot eines neuen Vertrags für VW-Chef Martin Winterkorn sei der bestmögliche Ausweg aus der misslichen Lage, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Dies zeige, dass bei den Wolfsburgern nicht die Familie, sondern die Mehrheit der Aktionäre das Sagen habe.

YARA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Yara von 400 auf 410 norwegische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Nachdem die Aktien europäischer Chemieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf zu den attraktivsten Werten gehört hätten, seien sie - absolut gesehen - mittlerweile hoch bewertet, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Umfeld sei weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum Grundbedingung für zusätzliche Kursanstiege. In dieser Hinsicht hätten die Papiere von K+S, Solvay, Clariant und Victrex die besten Chancen.

ZALANDO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Zalando nach vorläufigen Zahlen von 30,50 auf 33,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Eckdaten des ersten Quartals zeugten von einem starken Jahresauftakt, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Montag. Dazu hätten alle Märkte beigetragen, in denen der Online-Modehändler präsent ist. Kolb ist nun optimistischer für das Margenpotenzial bis 2020 und hob seine Gewinnschätzungen um bis zu 8 Prozent an.

ZURICH INSURANCE GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 315 auf 346 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe die Prognosen für europäische Versicherer unter anderem an die Entwicklung der Aktienmärkte, der Zinsen sowie der Wechselkurse angepasst, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem basierten die Kursziele nun auf dem neuen Bewertungssystem der HSBC. Insgesamt sei die Versicherungsbranche nach wie vor nicht sonderlich hoch bewertet. Zu den "Top Picks" zählten Axa, Generali, Munich Re und Prudential.

/he

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