09.01.2013 09:59:34
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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Fester - Guter Start in die Berichtssaison
Da die Quartalszahlen und der Ausblick des Aluminiumherstellers Alcoa
ALCOA-ZAHLEN BEFLÜGELN THYSSENKRUPP
Alcoa konnte im Schlussquartal 2012 in die schwarzen Zahlen zurückkehren und sieht die Aluminium-Nachfrage auch in diesem Jahr weiter steigen. Das half Händlern zufolge unter anderem der ThyssenKrupp-Aktie (ThyssenKrupp), die als einer der Favoriten im Dax um 1,73 Prozent auf 18,28 Euro stieg.
Mit plus 1,87 Prozent auf 9,005 Euro setzte sich die T-Aktie (Deutsche Telekom) noch vor die des Industrie- und Stahlkonzerns. Laut der Zeitung "Financial Times" planen die größten europäischen Telekomkonzerne den Aufbau eines gemeinsamen europäischen Netzwerks, um sich die Infrastruktur länderübergreifend zu teilen. Darüber sei bei einem privaten Treffen zwischen dem EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia und den Chefs der größten Telekomunternehmen gesprochen worden.
BANKAKTIEN WEITER AUF ERHOLUNGSKURS
Bankaktien erholten sich weiter, nachdem der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht am vergangenen Sonntag beschlossen hatte, den Banken weltweit vier Jahre mehr Zeit zum Aufbau ihrer Liquiditätsreserven zu geben. Mit Hilfe dieser Reserven soll im Fall einer nächsten Bankenkrise eine Pleite vermieden werden können. Die Titel der Commerzbank gewannen an der Dax-Spitze 2,57 Prozent auf 1,637 Euro, während die der Deutschen Bank (Deutsche Bank) um 1,15 Prozent auf 36,635 Euro stiegen.
Die Anteilsscheine von Lanxess (LANXESS) wurden einmal mehr von einem kritischen Analystenkommentar belastet und rutschten erneut an das Dax-Ende. Dort büßten sie 2,39 Prozent auf 61,79 Euro ein, nachdem sie tags zuvor bereits mehr als drei Prozent verloren hatten. Händlern zufolge senkte die Citigroup ihr Anlageurteil für den Chemiekonzern auf "Sell".
Das Papier des Anlagenbauers Gildemeister (GILDEMEISTER) rückte um 2,74 Prozent auf 17,255 Euro vor. Damit war es drittstärkster MDax-Wert. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf die Zeitung "Nikkei" berichtet, will der japanische Partner und Anteilseigner des Anlagenbauers, Mori Seiki, DMU-50-Maschinen in diesem Jahr in Japan herstellen, um Frachtkosten zu sparen. Es werde erwartet, dass sich die Aufträge in Japan für Gildemeister-Produkte in einigen Jahren verdoppelten. Das Ziel für das laufende Geschäftsjahr liege bei 250 Maschinen./ck/rum
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