31.12.2016 06:03:58
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Rheinische Post: Eon will an milliardenschweren Atomsteuer-Klagen festhalten
Auch den Schadenersatz wegen des Atomausstiegs nach Fukushima wolle man weiter geltend machen: "Wir werden natürlich nach dem jüngsten Urteil des Verfassungsgerichts auch den Schadenersatz geltend machen, wenngleich wir hier nicht mit einem Milliardenbetrag rechnen."
Teyssen bestätigte, dass Eon die zwei Milliarden Euro, die der Konzern als Risikoprämie an den Atomfonds zahlen muss, über eine Kapitalmaßnahme beschaffen will. Und das kann auch eine "kleine" Kapitalerhöhung sein: "Hybridanleihen, Wandelanleihen auf Uniper-Aktien, aber auch andere Maßnahmen sind denkbar. Es ist auch möglich, dass wir neue Eon-Aktien im Rahmen des genehmigten Kapitals von zehn Prozent des Grundkapitals ausgeben. Beim gegenwärtigen Kursniveau würde uns das mehr als eine Milliarde Euro einbringen." Er betonte: "Wir schließen eine große Kapitalerhöhung mit Börsenprospekt aus. Noch ist sonst nichts entschieden."
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