03.11.2014 18:38:33
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KORREKTUR: EZB kauft Pfandbriefe für weitere 3,1 (NICHT: 4,8) Milliarden Euro
(In der um 15.48 Uhr gesendeten Meldung "EZB kauft Pfandbriefe für 4,8 Milliarden Euro" bezieht sich die Angabe 4,8 Milliarden Euro zum Ankaufsvolumen der EZB sowohl in der Überschrift wie auch im Text auf den bisherigen Gesamtwert und nicht auf das nur in der vergangenen Woche aufgekaufte Volumen. Damit ist auch der in der Meldung genannte kumulierte Wert von 6,5 Milliarden Euro nicht korrekt, ebenso wie die angehängte tabellarische Übersicht.
Es folgt eine Neufassung der Meldung:
EZB kauft Pfandbriefe für weitere 3,1 Milliarden Euro
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der Vorwoche Pfandbriefe für 3,1 Milliarden Euro gekauft. Damit steigt die Gesamtsumme der angekauften Papiere auf 4,8 Milliarden Euro. Sogenannte Asset Backed Securities (ABS) hat die EZB bislang noch nicht erworben, will damit aber im November beginnen.
Mit dem großangelegten Kauf dieser Papiere will die EZB den gestörten Kreditfluss in der Eurozone wieder besser in Gang bringen. Indem die EZB den Banken diese Wertpapiere abkauft, schleust sie zusätzliches Geld in das Wirtschaftssystem, das die Institute für neue Kredite an Unternehmen und Privathaushalte nutzen können und sollen.
Die EZB greift damit auf ein Instrument zurück, dass sie bereits zwei Mal eingesetzt hat: 2009 und 2010 kaufte die Notenbank für 60 Milliarden Euro Pfandbriefe an. Das Folgeprogramm 2011 und 2012 wurde allerdings vor Erreichen des Zielvolumens von 40 Milliarden Euro eingestellt. Gekauft wurden lediglich Papiere für gut 16 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/sha/smh
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November 03, 2014 12:08 ET (17:08 GMT)
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