03.07.2013 18:23:59
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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Gipfel zur Jugendarbeitslosigkeit
Es schadet natürlich nicht, wenn Arbeitsminister und Arbeitsverwaltungen sich austauschen. Nur ist es bei all diesen Aktivitäten so, dass sie allenfalls an Symptomen kratzen. Mit den Ursachen des Problems haben sie so gut wie nichts zu tun. So wenig, dass vermutet werden muss: Sie dienen vor allem dazu, den Eindruck zu vermitteln, dass auch die deutsche Regierung den Skandal der Massenarbeitslosigkeit in Europa nicht duldet.
Wollte sie diesen Skandal ernsthaft bekämpfen, dann müsste sie ihre gesamte Euro-Politik vom Kopf auf die Füße stellen. Dass so viele Jugendliche arbeitslos sind, das hängt ganz sicher auch mit örtlichen Fehlentscheidungen zusammen. Vor allem aber ist es eine direkte Folge des wirtschaftspolitischen Kurses, den nicht zuletzt Deutschland in der Krise dem Rest Europas aufgezwungen hat.
Originaltext: Frankfurter Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/10349 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386
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