08.04.2018 16:47:42
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Emil Sänze, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg: Politikversagen der Bundesregierung trägt massive Mitschuld an der Bluttat von Münster
Psychologische Betreuung nur noch für traumatisierte "Kriegsflüchtlinge"?
Offene Fragen bleiben beim stellvertretenden AfD-Fraktionsvorsitzenden auch beim Eingeständnis der Einsatzkräfte zurück, dass der schon seit Jahren psychisch auffällige Täter seine Amokfahrt bereits Ende März explizit angekündigt hatte, diese Drohung aber von keiner Seite ernst genommen wurde. "Mussten friedliche Bürger, die nur ihren Kaffee in der lauen Frühlingssonne genießen wollten, sterben, weil vorrangig psychisch Kranke aus aller Herren Ländern und 'traumatisierte Kriegsflüchtlinge', die tapfer Frauen und Kinder im Krisengebiet zurückgelassen haben, um hier in Deutschland die Hand aufzuhalten und mit Drogen zu dealen, therapiert werden und die notwendigen Kapazitäten für die Kranken der eigenen Bevölkerung fehlen?" Wenn auch indirekt, würde dies bedeuten, dass das komplette Politikversagen der Bundesregierung in den letzten Jahren eine maßgebliche Mitschuld an dem Anschlag von Münster trägt und deshalb nicht minder in der Aufarbeitung der Bluttat einbezogen werden müsste.
Polemische Häme und freudige Erleichterung bei einem Großteil der Medien
"Besonders widert mich und viele andere AfD-Mitglieder und
Anhänger die unerträgliche Häme der Medien an, die voller Freude
darüber berichteten, dass es sich beim Täter um einen verwirrten
kranken Paßdeutschen handelte, dem in vorauseilendem Gehorsam erst
einmal 'Kontakte in die rechte Szene' angedichtet wurden, und
'glücklicherweise' nicht um einen der hochgeschätzten Gäste Angela
Merkels - als ob das für die Verletzten und Hinterbliebenen einen
Unterschied machen und den Anschlag damit quasi relativieren würde",
so Sänze. "Völlig unnötigerweise werden die Opfer von Münster damit
von den Medien - allen voran dem WDR - politisiert und
instrumentalisiert. Ein Großteil der deutschen Medien beweist einmal
mehr, wes Geistes Kind sie sind und wie sie ihre 'überparteiliche'
Berichterstattung für billige Propaganda missbrauchen!"
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Pressekontakt: Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ. Pressereferent der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Konrad-Adenauer-Straße 3 70173 Stuttgart Telefon: +49 711-2063 5639 klaus-peter.kaschke@afd.landtag-bw.de
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