29.10.2016 12:17:38
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DuMont-Aufsichtsrat Hans Werner Kilz: "Berlin soll von 2018 profitabel arbeiten"
Für Hans Werner Kilz steht fest, dass nur ein radikaler Neuanfang in Berlin das Haus nach vorne bringen kann: "Die DuMont Mediengruppe wagt einen Schritt, den andere Zeitungshäuser bisher nur zaghaft oder noch gar nicht gegangen sind. Es wäre mein Wunsch, dass dieser Neuanfang gelingt und für die Medienkultur in Deutschland ein Zeichen setzt", so Hans Werner Kilz zum Mediendienst kress.de.
Die "Schwarze Null" sollen "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier" so schnell wie möglich erreichen: "Der Vorstand will mit dem neuen Konzept von 2018 an profitabel arbeiten. Wir im Aufsichtsrat trauen und vertrauen ihm", so Publizist Kilz, früher Chefredakteur vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und danach von der "Süddeutschen Zeitung".
Die "Berliner Zeitung" solle die führende Abo-Zeitung in der Bundeshauptstadt werden, lautet der Wunsch von Kilz. Zudem werde es eine neue 12-Uhr-App geben.
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