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DGAP-News: Formycon AG: Formycon veröffentlicht Details zu weiterem Pipelineprodukt - FYB203 ist ein Biosimilar-Kandidat für Eylea (Aflibercept)
Formycon AG: Formycon veröffentlicht Details zu weiterem Pipelineprodukt - FYB203 ist ein Biosimilar-Kandidat für Eylea (Aflibercept)
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Formycon AG: Formycon veröffentlicht Details zu weiterem Pipelineprodukt -
FYB203 ist ein Biosimilar-Kandidat für Eylea (Aflibercept)
29.02.2016 / 08:00
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Pressemitteilung // 29. Februar 2016
Formycon veröffentlicht Details zu weiterem Pipelineprodukt - FYB203 ist
ein Biosimilar-Kandidat für Eylea (Aflibercept)
1. Formycon unterstreicht mit Eylea*-Biosimilar führende Position bei
ophthalmologischen Nachfolgeprodukten
2. Globale Entwicklungsprogramme für Biosimilars Aflibercept (FYB203) und
Ranibizumab (FYB201)
3. Entwicklungspipeline umfasst die beiden wichtigsten und umsatzstärksten
Medikamente auf dem Gebiet der Ophthalmologie
München - Die Formycon AG hat heute Details zum zweiten Produkt der beiden
Biosimilar-Entwicklungen mit der Santo Holding GmbH bekanntgegeben. Bei
FYB203 handelt es sich um einen Biosimilar-Kandidaten für Eylea
(Aflibercept). Damit umfasst die gemeinsame Entwicklungspipeline mit FYB201
(Biosimilar-Kandidat für Lucentis**) und FYB203 die beiden
umsatzstärksten Medikamente auf dem Gebiet der Ophthalmologie.
Eylea und Lucentis werden zur Behandlung der neovaskulären
altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und anderer ernsthafter
Augenerkrankungen eingesetzt. Lucentis erzielte im Jahr 2015 Erlöse von
etwa 3,5 Milliarden US-Dollar, während Eylea ein Marktvolumen von
geschätzt über vier Milliarden US-Dollar bediente. Beide Produkte zusammen
repräsentieren damit nahezu vollständig das Weltmarktvolumen für
intraokulare Anti-VEGF-Therapien, einem der am schnellsten wachsenden
therapeutischen Bereiche des Pharmamarktes.
Formycon hat FYB203 im Mai 2015 exklusiv an die Santo Holding GmbH in
Holzkirchen auslizenziert. Die bioeq GmbH, eine Tochtergesellschaft der
Santo Holding GmbH, wird für die klinische Entwicklung, die Zulassung sowie
die globale Vermarktung und Lizenzierung von FYB203 verantwortlich sein.
Beide Entwicklungsprogramme werden in enger Abstimmung mit der
US-Arzneimittelbehörde FDA sowie der europäischen Zulassungsbehörde EMA
entwickelt und haben die Zulassung in beiden Regionen zum Ziel.
Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand und CEO der Formycon AG: "Mit der
Entwicklung der Biosimilars für Lucentis und Eylea, von dem sich
unser Lucentis-Biosimilar bereits in der klinischen Zulassungsstudie
befindet, sind wir Vorreiter auf dem Gebiet der Ophthalmologie-Biosimilars.
Das konnten wir auch durch die bereits erfolgte Anmeldung mehrerer
Formulierung- und Applikationspatente unterstreichen. Dadurch wird es für
potenzielle Biosimilar-Wettbewerber schwieriger, in den Markt zu kommen.
Unser Ziel ist die Einführung unserer Produkte am Tag eins nach
Patentablauf der Referenzprodukte."
"Gerade das erwartete starke Marktwachstum in der Ophthalmologie macht die
Bereitstellung von sicheren und qualitativ hochwertigen Medikamenten zu
einer großen Herausforderung für die globalen Gesundheitssysteme. Mit
unseren Produkten wollen wir einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung
möglichst vieler Patienten weltweit mit diesen wichtigen Arzneimitteln
leisten", ergänzte Dr. Nicolas Combé, Vorstand und CFO der Formycon AG.
* Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.
** Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
Über Formycon:
Formycon ist ein führender unabhängiger Entwickler von Biosimilars zur
globalen Vermarktung und hat in diesem Bereich eine klare Vorreiterrolle
übernommen. Das Team von Formycon verfügt über langjährige Erfahrung in der
Entwicklung komplexer biologischer Moleküle. Durch seine besondere
Expertise ist Formycon in der Lage, qualitativ hochwertige Biosimilars zu
entwickeln, die die strengen Anforderungen der Zulassungsbehörden in den
hoch regulierten Märkten wie Europa und den USA erfüllen. Derzeit hat
Formycon drei Biosimilars in der Entwicklung. Weitere Produktkandidaten
sind identifiziert. Zwei Biosimilar-Projekte wurden bereits an die Santo
Holding GmbH auslizenziert.
Über bioeq:
Die bioeq GmbH wurde im Mai 2014 gegründet und wird durch die
Strüngmann-Gruppe (Santo Holding) und Polpharma, einem führenden polnischen
Pharmaunternehmen, finanziert. Bioeq entwickelt Biosimilars unter
Berücksichtigung von Standards, die für die Zulassung und Vermarktung in
der EU, den USA und anderen hoch regulierten Märkten gelten. Ausgehend von
frühen Entwicklungsprojekten international renommierter Partner oder
Zelllinien von Firmen der eigenen Unternehmensgruppe entwickelt bioeq diese
Projekte weiter bis zu klinischen Testreihen und zur Registrierung. Bioeqs
Pipeline umfasst mehrere Biosimilars der sogenannten "Dritten Welle", deren
Patente während des nächsten Jahrzehnts frei werden. Bioeqs Management-Team
vereint herausragende Wissenschaftler und erfahrene Manager, deren
Fähigkeiten von der frühen Entwicklung bis zur Kommerzialisierung komplexer
Moleküle und Biosimilars reicht.
Über Biosimilars:
Biopharmazeutika haben seit den 1980er-Jahren die Behandlung
schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Rheuma und Multipler
Sklerose revolutioniert. In den kommenden Jahren laufen viele Patente auf
Biopharmazeutika aus - bis 2020 verlieren Medikamente mit einem Umsatz von
über 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz. Biosimilars sind
Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, deren
Marktexklusivität ausgelaufen ist. Der Zulassungsprozess in den hoch
regulierten Märkten wie EU, USA, Japan, Kanada und Australien folgt dabei
strikten regulatorischen Anforderungen, die an der Vergleichbarkeit des
Biosimilars mit dem Referenzpräparat des Originators ausgerichtet sind.
Derzeit beträgt der weltweite Umsatz mit diesen Präparaten weltweit rund
2,5 Milliarden Dollar. Bis 2020 könnte er sich nach Analystenschätzungen
verzehnfachen. Im Gegensatz zu klassischen Generika sind Biosimilars nur
sehr aufwendig und mit großem Spezialwissen zu entwickeln und herzustellen.
Kontakt:
Thorsten Schüller
Corporate Communications and Investor Relations
Formycon AG
Fraunhoferstr. 15
82152 Martinsried/Planegg/Germany
phone +49 (0) 89 - 86 46 67 150
fax + 49 (0) 89 - 86 46 67 110
Thorsten.schueller@formycon.com // www.formycon.com
Disclaimer:
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enthalten, die auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen
beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten sowie andere
Faktoren können zu erheblichen Abweichungen zwischen den hier getroffenen
Einschätzungen und den tatsächlichen künftigen Ergebnissen führen. Dies
kann die zukünftige finanzielle Situation und generelle Entwicklung des
Unternehmens wie auch die Entwicklung von Produkten betreffen.
Solche bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter
anderem die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die
Vorgehensweise von regulatorischen und anderen Behörden, klinische
Studienergebnisse, Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die
Produktqualität, Patientensicherheit und Patentstreitigkeiten. Bezüglich
der Pipeline-Projekte werden von der Formycon AG keine Zusicherungen,
Gewährleistungen oder andere Garantien übernommen, dass diese die
notwendigen regulatorischen und zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten
oder wirtschaftlich verwertbar und/oder erfolgreich sein werden.
Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese auf die Zukunft
gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der
erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von
Formycon-Aktien dar. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen mit dieser
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Verbreitung in den USA, Kanada, Australien, Japan oder anderen Ländern
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