06.12.2024 08:35:00

Devisen (Früh) - Euro startet etwas schwächer

Der Euro hat sich am Freitag im frühen europäischen Handel leicht schwächer gegenüber dem US-Dollar gezeigt. Gegen 8.30 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0574 Dollar nach 1,0587 US-Dollar am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,0540 Dollar festgesetzt.

Die Industrie in Deutschland steckt weiter in der Krise. Im Oktober hat es überraschend einen weiteren Produktionsdämpfer gegeben, wurde in der Früh bekannt. Im Monatsvergleich sank die Fertigung in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes um 1,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Analysten wurden von dem erneuten Rückschlag überrascht. Sie hatten im Schnitt einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich fiel die Fertigung unerwartet stark um 4,5 Prozent.

Das Hauptaugenmerk gilt heute aber am Nachmittag der US-Arbeitsmarktentwicklung. Die Commerzbank betonte den Einfluss, den der Arbeitsmarktbericht auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed im Dezember haben könnte.

Eine Zinssenkung der Fed in diesem Monat ist laut Helaba immer noch nicht vollständig eingepreist. "Ein Anstieg der Arbeitslosenquote könnte dies forcieren. Die Beschäftigungsentwicklung dürfte aber solide ausfallen", schrieben die Experten der Landesbank.

ger/mha

ISIN EU0009652759 EU0009652759

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